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DAX: Acht positive Wochen in Folge - UBS

28.11.2022 08:40 Uhr - Autor: Kolumnist  auf twitter

DAX: Nach acht Gewinnwochen hintereinander hat sich die Aufwärtsdynamik zuletzt deutlich abgeschwächt. Bild und Copyright: Immersion Imagery/ shutterstock.com.

Rückblick: Für den deutschen Leitindex endete der Freitag nahezu unverändert bei 14’541 Punkten. In einem weitgehend richtungslosen Handel, den die Blue Chips bei 14’548 eröffnet hatten (Vortagsschluss bei 14’540), ging es zunächst auf das Tagestief bei 14’498 und von dort auf das Intraday-Top bei 14’572 Zählern. Damit betrug die Spanne lediglich 74 Punkte, was auch an den fehlenden Impulsen aus Übersee lag (an der Wall Street wurde nur verkürzt gehandelt). Mit dem Schlusskurs beendete der DAX dann die achte Gewinnwoche in Folge, seit dem bisherigen Jahrestief vom 28. September bei 11’863 legte der Index per Saldo 22.6% zu.

Ausblick: Nach acht Gewinnwochen hintereinander hat sich die Aufwärtsdynamik zuletzt deutlich abgeschwächt. Gleichzeitig kann der DAX (WKN: 846900, ISIN: DE0008469008, Chart, News) nun bereits als tendenziell überkauft bewertet werden.

Das Long-Szenario: Auf der Oberseite ist der erste Widerstand unverändert an der Volumenkante im Bereich der 14’600er-Schwelle zu finden, wobei die Bremskraft vom April-Hoch bei 14’603 verstärkt werden dürfte. Im nächsten Schritt sollte zuerst das Juni-Hoch bei 14’709 und anschließend das 2021er-Oktober-Tief bei 14’819 überboten werden, bevor es darüber um die runde 15’000er-Marke mit dem 2021er-November-Tief bei 15’015 gehen würde. Gelingt der Ausbruch über diesen Bremsbereich, ließe sich ein weiterer Widerstand an der Volumenspitze bei 15’225 antragen. Oberhalb dieser Hürde hätten die Kurse Platz bis 15’500.

Das Short-Szenario: Nach unten sollten sowohl das Top aus der Vorwoche bei 14’485 als auch das Verlaufshoch vom 18. November bei 14’458 einen kleineren Rücksetzer auffangen. Eine Etage tiefer dürfte die Zone um 14’300 stützend wirken, bevor die Haltelinien bei 14’200 und 14’150 (= Verlaufstief vom 17. November) als mögliche Unterstützungen nachrücken würden. Sollte dieses Niveau unterboten werden, müsste in der Folge mit einem Test der 14’000er-Marke gerechnet werden. Unterhalb der runden Tausendermarke könnte anschließend das Vor-Corona-Top bei 13’795 angesteuert werden.

Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!

Lesen Sie mehr zum Thema DAX - Aktienindex im Bericht vom 28.11.2022

DAX: Fibonacci-Linien als möglicher Wegweiser - Donner & Reuschel

Das Handelsvolumen ist seit einigen Tagen wieder unterdurchschnittlich - gepaart mit einer Aneinanderreihung von „Doji“-Candles. Daher kann es möglich sein, dass sich der Wochenauftakt verhalten gestalten wird. Ein Re-Test des kurzfristigen Supports bei 14.157 Punkten ist daher nicht ausgeschlossen. Darunter stützt eine Fibonacci-Linie bei 14.150. Die 14.157 bleibt damit zunächst die nächste kurzfristige Orientierungsmarke nach unten. Nach oben die 14.980. Die nächste Fibonacci-Projektion (38,2%) verläuft bei 15.078. Nichtsdestotrotz sah man zuletzt wie schnell, „über Nacht“ und unerwartet uns ein sogenannter „Black Swan“ blühen kann.

Bei aller berechtigten Freude über den zuletzt erfolgten Ausbruch bleiben Absicherungen und Stopps für kurz- bis mittelfristige Tendenzen das „A und O“. Strategische Investoren und Anleger bietet die 200-Tage-Linie bei aktuell 13.548 eine gute Supportlinie. Auffällig ist hier die weiterhin fallende Tendenz.

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