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DAX - Aktienindex

DAX: Volatile Nachbörse - UBS

16.11.2022 09:04 Uhr - Autor: Kolumnist  auf twitter

DAX-Chartanalyse der UBS. Bild und Copyright: Immersion Imagery/ shutterstock.com.

Rückblick: Der deutsche Leitindex konnte am gestrigen Dienstag an die positiven Tendenzen der vorangegangenen Sitzungen anknüpfen und weitere 0.5% aufsatteln. Schon zur Eröffnung bei 14’372 rissen die Blue Chips eine 59 Punkte breite Lücke in den Chart (Vortagsschluss bei 14’313), die jedoch bereits wenig später mit dem Rückfall auf das Tagestief bei 14’266 geschlossen wurde. Von dort federte der Index nach oben ab und stieg ohne weitere Verzögerung auf das Tageshoch bei 14’441 Punkten. Damit wurde das aktuelle November-Hoch zwar noch einmal um 10 Punkte verbessert, per Schlusskurs ging es aber auf 14’379 (+0.5%) zurück.

Ausblick: Nachdem die Differenz zwischen Opening und Close am Montag lediglich 17 Punkte betragen hatte, schrumpfte der Abstand im gestrigen Kerzentageschart sogar auf nur noch 7 Zähler. Zudem rutschten die Blue Chips in einer volatilen Nachbörse weitere 100 Punkte ab, womit die Aufwärtsbewegung nun zunehmend ins Stocken gerät.

Das Long-Szenario: Nach oben steckt der DAX unverändert in dem volumenarmen Korridor fest, der mit einem Sprint an das April-Top bei 14’603 überwunden werden sollte. Kann diese Hürde – die weiterhin von einer nur wenig tiefer liegenden Volumenspitze verstärkt wird – überboten werden, hätten die Blue Chips Platz bis an das Juni-Hoch bei 14’709 Punkten. Der nächste Widerstand wäre dann am 2021er-Oktober-Tief bei 14’819 zu finden, bevor die 15’000er-Barriere mit dem 2021er-November-Tief bei 15’015 in den Fokus rücken würde.

Das Short-Szenario: Auf der Unterseite kann der erste markante Halt bei 14’000 festgemacht werden. Ein Schlusskurs unterhalb dieser Haltelinie könnte einen Rückfall an bzw. unter das Vor-Corona-Top bei 13’795 begünstigen. Darunter würde die Doppelunterstützung aus 13’600er-Marke und 200-Tage-Linie (aktuell bei 13’586) als mögliche Auffangzone für ein Pullback infrage kommen. Fällt der DAX unter den langfristigen Durchschnitt, müsste direkt im Anschluss mit einem Test des September-Tops bei 13’565 bzw. des Zwischenhochs vom 4. November bei 13’542 gerechnet werden.

Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!

Lesen Sie mehr zum Thema DAX - Aktienindex im Bericht vom 16.11.2022

DAX-Rally: ja - Nervosität: ebenso (!) - Donner & Reuschel

Der deutsche Leitindex bestätigte noch deutlicher als bereits erwartet den charttechnischen Ausbruch über den ehemaligen Widerstandsbereich bei 12.273 bis 13.300 Zählern. Dieser Ausbruch wurde zudem von deutlich überdurchschnittlichem Volumen begleitet. Das Handelsvolumen war auch gestern wieder über dem Durchschnitt. Somit scheint auf den ersten Blick alles im Lot zu sein. Allerdings zeigte sich gestern nachbörslich, wie schnell ein unerwartetes Ereignis auftreten kann. Und vor allem wie panisch und schnell dann auch die Börse reagiert. Zunächst ging man noch von einer russischen Rakete aus – jetzt berichten die USA von einer ukrainischen… Der deutsche Leitindex verlor gestern nachbörslich knapp 300 Punkte. Jetzt sieht die Situation wieder beruhigter aus.

Die Eröffnung wird nur knapp unterhalb des gestrigen Schlusskurses erwartet. Nichtsdestotrotz sieht man wie schnell, „über Nacht“ und unerwartet uns ein sogenannter „Black Swan“ blühen kann. Bei aller ... diese News weiterlesen!

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