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DAX: Schwächer nach US-Zinsentscheid - UBS

03.11.2022 09:13 Uhr - Autor: Kolumnist  auf twitter

DAX-Chartanalyse der UBS. Bild und Copyright: Immersion Imagery/ shutterstock.com.

Rückblick: Nach sieben positiven Sitzungen hintereinander – in denen die Blue Chips insgesamt 4.8% zulegen konnten – ist der deutsche Leitindex am gestrigen Mittwoch schwächer aus dem Handel gegangen. Dabei deutete zunächst alles auf den nächsten Kursanstieg hin: Bei 13’369 und damit 30 Punkte über dem Vortagsschluss gestartet, stieg der DAX noch in der ersten Handelsstunde auf das Intraday-Top bei 13’399 Zählern. Dort drehten die Notierungen jedoch nach unten ab und gaben die zwischenzeitlichen Gewinne wieder aus der Hand. Am Nachmittag nahm der Abwärtsdruck weiter zu und schickte das Aktienbarometer auf das späte Tagestief bei 13’255 Zählern.

Ausblick: Mit dem Endstand bei 13’257 Punkten (-0.6%) ist der DAX (WKN: 846900, ISIN: DE0008469008, Chart, News) auf Tagestief-Niveau aus dem Handel gegangen. Gleichzeitig sind die Kurse damit in den Einzugsbereich der Volumenspitze bei 13’225/13’200 zurückgefallen, die nachbörslich sogar klar unterboten wurde.

Das Long-Szenario: Für eine Rückkehr in den Erholungsmodus müsste der Index wieder über 13’300 steigen und den Re-Break mit einem Hochlauf an das Mai-Tief bei 13’381 bestätigen. Oberhalb dieses Levels hätten die Notierungen Platz bis an das September-Hoch bei 13’565, das zusammen mit der 13’600er-Marke und der 200-Tage-Linie (13’656) einen 91 Punkte breiten Bremsbereich bildet. Darüber wäre der nächste charttechnische Widerstand am Vor-Corona-Top bei 13’795 zu finden.

Das Short-Szenario: Nachdem das Gap vom Dienstag gestern fast vollständig geschlossen wurde, ist der erste Halt nun wieder an der Volumenspitze bei 13’225/13’200 zu finden. Fällt der DAX unter 13’200 zurück (was sich in der schwachen Nachbörse nach dem US-Leitzinsentscheid bereits abzeichnete), würde die Januar-Abwärtstrendgerade bei 13’110 in den Fokus rücken. Darunter könnte anschließend die Haltezone bei 13’059/13’051 angesteuert werden. Finden die Kurse dort keinen Halt, dürfte es zu einem Test der runden 13’000er-Schwelle kommen, die zusammen mit dem GD100 (12’980) weiterhin eine Auffangzone bildet.

Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!

Lesen Sie mehr zum Thema DAX - Aktienindex im Bericht vom 03.11.2022

DAX: „False Break“ und möglicher MACD-Trigger - Donner & Reuschel

Der deutsche Leitindex konnte zwar vorübergehend die sich seit Längerem abzeichnende W-Formation ausbilden und überschreiten. Damit auch den horizontalen Widerstand bei 12.273 sowie die Marke um 13.300. Allerdings wurde all dies von deutlich unterdurchschnittlichem Volumen begleitet (vgl. die D&R-Analysen der letzten Tage). Das Handelsvolumen ist und bleibt der wichtigste markttechnische Indikator (!).

Gestern schlug der DAX 40 bei leicht gestiegenem Volumen wieder den Weg in den Abwärtsmodus ein. Die jüngste Entwicklung muss somit vorerst als „False Break“ gewertet werden. Die warnende Konstellation der beiden Tageskerzen („Candles“) von Montag und Dienstag dieser Woche erweist sich damit als richtungsweisend. Beide erschienen als klassische „Doji“-Candles. Diese Dojis stehen im Allgemeinen für extreme Unsicherheit und Nervosität des Marktes. Der Chart „weiß“ bei einer „Doji“ offenbar selbst noch nicht so recht, wo er hin möchte.

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