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DAX - Aktienindex

DAX: Auftaktgewinn zum Monatsstart - UBS

02.11.2022 09:03 Uhr - Autor: Kolumnist  auf twitter

DAX-Chartanalyse der UBS. Bild und Copyright: Immersion Imagery/ shutterstock.com.

Rückblick: Der deutsche Leitindex ist positiv in den neuen Monat gestartet. Dabei konnten die Blue Chips den Handel am gestrigen Dienstag zunächst mit einem 91 Punkte breiten Gap bei 13’345 eröffnen und am frühen Nachmittag bis auf das Tageshoch bei 13’444 Zählern steigen. Im weiteren Verlauf bröckelten die Gewinne jedoch sukzessive ab, sodass der Index bis auf das Tagestief bei 13’287 Punkten zurückfiel. Von dort drehten die Notierungen aber noch einmal nach oben ab und schoben sich erneut über die 13’300er-Barriere. Mit dem Endstand bei 13’339 brachte der DAX schließlich einen Auftaktgewinn von 0.6% über die Ziellinie.

Ausblick: Mit dem Sprung über die 13’300er-Schwelle hat der deutsche Leitindex die Oszillation um die Volumenspitze bei 13’225/13’200 vorerst abgeschlossen. Gleichzeitig konnten sich die Kurse weiter von der Januar-Abwärtstrendgerade nach oben absetzen.

Das Long-Szenario: Auf der Oberseite ist der erste charttechnische Widerstand jetzt am Mai-Tief bei 13’381 zu finden. Sobald der DAX (WKN: 846900, ISIN: DE0008469008, Chart, News) per Tagesschluss über diese Hürde springt, wäre ein Hochlauf an das September-Hoch bei 13’565 Punkten denkbar. Oberhalb dieses Levels würde sich die 13’600er-Marke in den Weg stellen, der bei aktuell 13’665 Zählern die trendentscheidende 200-Tage-Linie folgen würde. Sobald der Index die langfristige Durchschnittslinie überkreuzt und den formalen Trendwechsel mit weiteren Gewinnen bestätigt, würde das Vor-Corona-Top bei 13’795 Punkten in den Fokus rücken.

Das Short-Szenario: Auf der Unterseite müsste zunächst mit einem Gap-Close bei 13’254 gerechnet werden. Federn die Kurse dort nicht nach oben ab, könnte es zu einem Pullback auf die Volumenspitze bei 13’225/13’200 kommen. Verlieren die Notierungen auch diesen Halt, müsste ein Test der Januar-Abwärtstrendgerade bei aktuell 13’122 einkalkuliert werden. Weitet sich der Rücksetzer anschließend aus, dürfte die Unterstützung bei 13’059/13’051 auf den Prüfstand gestellt werden, bevor es zu einer Belastungsprobe an der runden 13’000er-Schwelle und dem GD100 kommen könnte. Zu erwarten ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine große Zinsanhebung.

Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!

Lesen Sie mehr zum Thema DAX - Aktienindex im Bericht vom 02.11.2022

DAX: „Break“ or „False Break“... - Donner & Reuschel

Der deutsche Leitindex konnte zum Einen die sich seit Längerem abzeichnende W-Formation ausbilden und überschreiten. Zum Anderen auch den wichtigen horizontalen Widerstand bei 12.273 durchbrechen. Damit auch die Marke um 13.300. Allerdings wurde beides von deutlich unterdurchschnittlichem Volumen begleitet. Somit gilt vor allem heute das Augenmerk dem Anschlussvolumen nach den beiden Feiertagen am Montag und Dienstag. Das Volumen ist und bleibt der wichtigste Indikator. Bleibt der deutsche Leitindex heute bei stabilem Volumen seinem eingeschlagenen Weg treu, dann kann es durchaus weiter nach oben gehen. Sollte aber heute bei wieder ansteigenden und sogar überdurchschnittlichem Handelsvolumen der Weg nach unten gehen, droht ein Rückfall in den Abwärtsmodus. Die Entwicklung vor allem des gestrigen Tages müsste dann als „False Break“ gewertet werden.

Zudem kommt die Konstellation der beiden Tageskerzen („Candles“) von Montag und Dienstag. Beide erscheinen als klassische ... diese News weiterlesen!

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