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DAX - Aktienindex

DAX: Nachbörslicher Kursrutsch - UBS

05.09.2022 08:53 Uhr - Autor: Kolumnist  auf twitter

DAX-Chartanalyse der UBS. Bild und Copyright: Immersion Imagery/ shutterstock.com.

Rückblick: Der deutsche Leitindex hat sich am Freitag mit einem Kursschub ins Wochenende verabschiedet. Dabei waren die Blue Chips schon zur Eröffnung bei 12’768 mit einem 138-Punkte-Gap in den Handel gestartet und schoben sich zunächst (von dem Abstecher auf das Tagestief bei 12’736 direkt nach dem Opening abgesehen) an der 12’800er-Marke seitwärts. Mit der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten kam neues Kaufinteresse auf, sodass der DAX im weiteren Verlauf über die 13’000er-Barriere hinweg bis auf das späte Tageshoch bei 13’052 steigen konnte. Zur Schlussglocke notierte der Index nur minimal tiefer bei 13’050 (+3.3%).

Ausblick: Mit der starken Gegenbewegung hat der DAX nicht nur ein kleines Wochenplus (0.6%) geschafft, sondern sich auch über die 13’000er-Schwelle geschoben. Allerdings ging es nachbörslich wieder deutlich zurück, sodass die charttechnische Ausgangslage weiterhin angespannt bleibt.

Das Long-Szenario: Durch die schwache Nachbörse muss der erste Widerstand weiterhin bei 13’000/13’045 vermerkt werden. Dabei sollte der Ausbruch vom Freitag mit einem Anstieg bis 13’085 bestätigt werden. Oberhalb dieser Hürde wartet die Volumenspitze bei 13’200/13’225, die idealerweise per Tagesschluss überwunden werden sollte. Gelingt der Break, hätten die Notierungen Platz für einen Sprint an das Mai-Tief bei 13’381 und darüber bis zum Juli-Hoch bei 13’515, das zusammen mit dem GD100 bei 13’555 den Weg an die 13’600er-Marke verstellt.

Das Short-Szenario: Auf der Unterseite sind die Haltestellen zwar neu sortiert, dennoch muss der nachbörsliche Kursrutsch mit ins Kalkül gezogen werden. Sollte der DAX (WKN: 846900, ISIN: DE0008469008, Chart, News) auch im regulären Handel unter die 13’000er-Barriere fallen, würde sich das nächste Kursziel sofort auf den Haltebereich um 12’818/12’800 stellen. Unterhalb dieses Levels würde das Tagestief vom Donnerstag bei 12’604 und damit auch die 12’600er-Marke in den Fokus rücken. Erst wenn diese Unterstützung bricht, könnte die Auffangzone rund um 12’375 (inkl. Jahrestief) auf den Prüfstand gestellt werden.

Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!

Lesen Sie mehr zum Thema DAX - Aktienindex im Bericht vom 05.09.2022

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Der deutsche Leitindex startet wohl mit einem „Erschöpfungs-Gap“ in die neue Woche. Der übergeordnete Abwärtsmodus bleibt damit intakt. Die markttechnischen Indikatoren zeigen sich auch heute in Summe bestenfalls neutral bis negativ ausgerichtet. Der Trendfolge-Indikator MACD befindet sich weiterhin nachhaltig im freien Fall. Das 14-Tages-Momentum oszilliert weiterhin unterhalb der Nulllinie. Die Slow-Stochastik ist leicht im neutralen Terrain. Eine immense Gegenbewegung nach oben ist für den heutigen Wochenstart daher nicht in Sicht. Summa Summarum liegt der primäre Fokus nach wie vor auf der Support-Area bei 12.655 Zählern sowie dem nächstgelegenen Widerstand bei 13.095 Punkten.

Die Anleger und Investoren müssen sich weiterhin abwärts ausrichten. Das überdurchschnittliche Handelsvolumen stützt den kurzfristig eingeschlagenen charttechnischen Abwärtsmodus zusätzlich. Daher gilt die Devise in diesen weiterhin unsicheren und volatilen Zeiten: Absicherungen und ... diese News weiterlesen!

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