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DAX: Intraday-Reversal auf den letzten Metern - UBS

13.07.2022 09:01 Uhr - Autor: Kolumnist  auf twitter

„Besser als erwartet“, unter diesem Motto lässt sich der gestrige Handelstag im DAX zusammenfassen. Bild und Copyright: Immersion Imagery/ shutterstock.com.

Rückblick: Der deutsche Leitindex startete am gestrigen Dienstag zunächst in der Verlustzone. Der Eröffnungskurs von 12’751 lag bereits 81 Punkte unter dem Vortagsschluss (12’832), wobei der DAX die Verkäufe zunächst noch ausweitete und auf das Tagestief bei 12’655 absackte. Einer zunächst positiv gestimmten Wall Street war es schließlich zu verdanken, dass die Notierungen am Nachmittag spürbar anzogen und in der letzten Handelsstunde sogar in die Gewinnzone zurückkehren konnten. Mit einem Endstand bei 12’905 – gleichzeitig auch das Tageshoch – brachte das Aktienbarometer zur Schlussglocke sogar einen moderaten Gewinn von 0.6% über die Ziellinie.

Ausblick: „Besser als erwartet“, unter diesem Motto lässt sich der gestrige Handelstag im DAX (WKN: 846900, ISIN: DE0008469008, Chart, News) zusammenfassen. Denn nach dem schwachen Start hat der Index weiteren Abgaben zunächst einen Riegel vorgeschoben.

Das Long-Szenario: Das erste Kursziel auf der Oberseite ist unverändert an der 13’000er-Barriere zu finden. Sobald die deutschen Blue Chips diese Hürde per Tagesschluss überwinden, sollte zur Bestätigung des Re-Breaks ein Hochlauf bis in den Bereich um 13’200/13’225 folgen, womit auch der Ausbruch aus dem März-Abwärtstrendkanal gelingen könnte. Im Anschluss wäre ein Sprint bis 13’600 vorstellbar, bevor das Vor-Corona-Top bei 13’795 auf dem Weg zur 14’000er-Hürde überboten werden müsste.

Das Short-Szenario: In der Gegenrichtung gilt es, weiterhin auf das Kurs-Level zwischen 12’850 und 12’800 geachtet werden. Sollte der DAX – auch hier gilt der Tagesschluss – unter diese Haltezone fallen, dürfte es zunächst zur vollständigen Schließung der Kurslücke vom 7. Juli bei 12’595 kommen. Setzt sich der Ausverkauf anschließen fort, müsste ein Test der beiden Tiefs bei 12’439 und 12’391 in Betracht gezogen werden, bevor die markante Volumenspitze bei 12’375 auf den Prüfstand gestellt werden könnte. Findet der Index auch an dieser wichtigen Unterstützung keinen Halt, sollte mit einem Test der 12’000er-Schwelle gerechnet werden.

Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!

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