International School Augsburg: Grundlage geschaffen

Gestern hat die International School Augsburg (ISA) gemeldet, dass man im Rahmen des Börsengangs rund 139.000 neue Aktien zu je 12,50 Euro ausgeben wird. Angeboten hatte man 639.000 neue Papiere. Mit dem frischen Geld will die Schule ihre Kapazitäten erweitern, man will einen neuen Campus errichten. Die Erstnotiz erfolgt am 18. März im m:access der Börse München.

Heute teilt die Schule mit, dass die durch den Börsengang brutto hereingeholten 1,737 Millionen Euro die Basis für den Neubau schaffen. Dazu der kaufmännische Vorstand Marcus Wagner: „Uns stehen nun rund 5,6 Millionen Euro Eigenkapital zur Verfügung; eine gute Grundlage für den Aufbau einer soliden Finanzierung unseres neuen Campus.“ Wagner ergänzt: „Mit dem Börsengang haben wir gezeigt, dass sich auch Schulen erfolgreich den Zugang zu innovativen Finanzierungsmöglichkeiten über den Kapitalmarkt erschließen können.“

Vor allem Privatanleger haben die neuen Aktien gezeichnet. Da es sich bei der ISA um eine gemeinnützige Aktiengesellschaft handelt, kann man keine Dividenden ausschütten. Das könnte manchen Investor abgehalten haben. Wagner ist jedoch optimistisch: „Ich bin überzeugt, dass wir in den nächsten Wochen und Monaten weitere Investoren gewinnen werden.“

Lesen Sie mehr zum Thema International School Augsburg (ISA) im Bericht vom 09.03.2021

International School Augsburg: Wenig Interesse an der Bildungsaktie