DAX: Stabilisierungsversuch zum Monatsauftakt - UBS
04.07.2022 08:48 Uhr - Autor: Kolumnist auf twitter
Rückblick: Mit dem Start in den neuen Monat konnte sich der DAX am Freitag zu einem Stabilisierungsversuch aufraffen. Zwar eröffnete der deutsche Leitindex den Handel bei 12’628 unter roten Vorzeichen (Vortagsschluss 12’784) und fiel direkt nach dem Opening auf das Tagestief bei 12’623 Zählern, im weiteren Verlauf gelang es den Notierungen jedoch, die Verluste zu begrenzen und in die Gewinnzone zurückzukehren. Dabei stiegen die Kurse bis auf das Intraday-Top bei 12’894 und verabschiedeten sich letztlich bei 12’813 (+0.2%) ins Wochenende. Für die gesamte Woche steht jedoch in Summe ein Minus von 2.3% zu Buche. Ausblick: Der Stabilisierungsversuch vom Freitag hat den DAX (WKN: 846900, ISIN: DE0008469008, Chart, News) im Bereich der 12’800er-Marke gehalten. Damit konnte der Index den Sturz aus dem März-Abwärtstrendkanal zum zweiten Mal hintereinander verhindern. Das Long-Szenario: Das erste Kursziel auf der Oberseite kann weiterhin an der 13’000er-Marke verortet werden. Gelingt dort der Re-Break, sollten die Kurse idealerweise direkt bis in den Bereich um 13’225/13’232 klettern. Den Sprung über die beiden Eindämmungslinien bei 13’359 und 13’378 vorausgesetzt, könnte der DAX bei 13’470 schließlich aus dem mittelfristigen Trendkanal nach oben ausbrechen und Kurs auf den Bremsbereich rund um 13’600 nehmen. Oberhalb dieses Levels hätten die Notierungen dann Platz bis an das Vor-Corona-Top bei 13’795 Punkten. Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen! Dieser Bericht könnte Sie auch interessieren
Das Short-Szenario: Drehen die Blue Chips dagegen wieder nach unten ab, müsste auf die untere Begrenzung des Abwärtstrendkanals bei 12’700 geachtet werden. Fällt der Index unter diese Trendgerade, dürfte ein Test des bisherigen Jahrestiefs bei 12’439 immer wahrscheinlicher werden. Sollte der DAX unterhalb dieser Chartmarke einen neuen Tiefpunkt markieren, könnte dabei auch die Volumenspitze bei 12’375 auf den Prüfstand gestellt werden, bevor die runde 12’000er-Schwelle als weitere mögliche Unterstützung in den Fokus rücken würde. DAX 40: Es bleibt holprig... - Donner & Reuschel
Die bereits Ende Mai / Anfang Juni gezeigten chart- und markttechnischen Schwächesignale haben sich mit dem Unterschreiten der Support-Linie bei 13.025 Zählern deutlich fortgesetzt. Diese fungiert nun als markante Widerstandsmarke. Die jüngste Entwicklung im deutschem Leitindex bestätigte die schon länger vorherrschende Nervosität und Unsicherheit der Marktteilnehmer. Das Untere Bollinger-Band (12.283) öffnet sich zudem immer weiter nach unten. Damit hat sich auch die Volatilität erwartungsgemäß wieder erhöht. Der übergeordnete Abwärtstrend bleibt auch am heutigen Montag intakt. Der Trendfolge-Indikator MACD driftet sichtlich nach unten ab. Von einem etwaigen Drehmoment nach oben ist hier keine Spur. Seitens des RSI sowie der Slow-Stochastik deutet sich zudem eine negative Tagestendenz für den heutigen Wochenstart an. Die Slow-Stochastik erzeugt sogar ein klassisches Verkaufssignal (!). Die nächste Unterstützungszone verläuft dann erst wieder bei 12.672 bis 12.619 ... diese News weiterlesen!
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