DAX: Bären bleiben tonangebend - UBS
13.09.2021 10:15 Uhr - Autor: Kolumnist auf twitter
Rückblick: Anfang September wurde der DAX von einer Abwärtswelle erfasst und unter die mittelfristige, bis an das Tief des Vorjahres reichende Aufwärtstrendlinie gedrückt. Gegen dieses Verkaufssignal versuchten sich die Bullen zunächst zur Wehr zu setzen und konnten auch einen weiteren Anstieg bis 15’900 Punkte vollziehen. Dort stoppte der Anstieg aber abrupt und wurde von einer noch heftigeren Verkaufswelle abgelöst: Sie drückte den DAX aus der übergeordneten Dreiecksformation und mit einem großen Abwärtsgap an den Support bei 15’423 Punkten. Nach einem kurzen Rücklauf an die Unterseite des Dreiecks kam es am Freitag im späten Handel zur nächsten Abwärtsbewegung. Ausblick: Mit dem jüngsten Einbruch hat der DAX die Weichen in Richtung einer übergeordneten Korrektur gestellt. Das Verhalten an den nahen Unterstützungen gibt jetzt Aufschluss, wie weit die Korrektur reichen kann. Die Short-Szenarien: Bleibt der Index in den nächsten Tagen unter der 15’700 Punkte-Marke, dürfte zunächst das Unterstützungsniveau bei 15’423 Punkten attackiert werden. Sollte die Käuferseite dort nicht eingreifen, wäre mit weiteren Verlusten bis 15’200 Punkte zu rechnen. Letztlich dürfte in diesem Fall aber der Support bei 15’048 Punkten angelaufen werden. Die Long-Szenarien: Bei einem Wiederanstieg über 15’700 Punkte wäre dagegen ein Schließen des Abwärtsgaps und damit ein Anstieg bis 15’900 Punkte zu erwarten. Ob diese Hürde jedoch ohne weitere Korrektur in Richtung Allzeithoch überschritten werden kann, bleibt fraglich. Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen! Dieser Bericht könnte Sie auch interessierenDAX zeigt Stabilität, aber Momentum lässt weiter nach - Donner & Reuschel
Der DAX 40 befindet sich weiterhin in seiner Konsolidierungs-Range. Die Sicherungslinie bei 15.527 hat abermals nahezu punktgenau gehalten. Somit bleiben sowohl der mittel- als auch der langfristige Aufwärtstrend zum heutigen Wochenstart intakt. Ebenfalls zeigen sich die markttechnischen Langfristindikatoren nach wie vor positiv und zeugen von einem übergeordneten charttechnischen Aufwärtsmodus. Die Gefahr eines „Drehs“ konnte am Freitag durch das Bestätigen der oberen Wolkenlinie (Kumo) abgewendet werden.
Für heute sieht es nach einem Seitwärtsstart aus. Die Widerstandsmarke bei 15.755 könnte aber durchaus zum Tagesziel werden. Ebenso die 38-Tage-Linie (15.751). Das mittelfristige Ziel bei 16.200 Indexzählern besteht aus charttechnischer Sicht weiter. Die Slow-Stochastik nähert sich sogar weiter einem kurzfristigen Kaufsignal und der MACD-Indikator ist am unteren Ende angekommen. Allerdings befindet sich das Momentum noch deutlich im negativen Bereich. Große ... diese News weiterlesen!
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