Dr. Hönle erwartet deutlich steigendes bereinigtes Betriebsergebnis

Dr. Hönle hat vorläufige Zahlen für die ersten drei Monate im Geschäftsjahr 2022/2023 vorgelegt. Das Unternehmen aus Gilching meldet einen Umsatzrückgang um 8,4 Prozent auf 30,6 Millionen Euro. Dies basiere vor allem auf rückläufigen Umsätzen mit Luftentkeimungsgeräten, die von 5,2 Millionen Euro auf nur noch 0,7 Millionen Euro gefallen sind.

Auch das operative Ergebnis von Dr. Hönle (WKN: 515710, ISIN: DE0005157101, Chart, News) ist rückläufig und fällt vor Zinsen und Steuern von 4,5 Millionen Euro auf 2,7 Millionen Euro. Dies ist auf einen positiven Einmaleffekt aus dem Vorjahr in Höhe von 1,8 Millionen Euro zurückzuführen. Bereinigt um diesen blieb das EBIT bei 2,7 Millionen Euro. Unter dem Strich weist Dr. Hönle einen Gewinnrückgang von 3,2 Millionen Euro auf 1,9 Millionen Euro aus.

„Vielversprechende Kundenprojekte in allen drei Geschäftssegmenten und eine gute Auftragslage bilden die Basis für eine positive Geschäftsentwicklung der Hönle Gruppe, auch wenn der Umsatz- und Ergebnisbeitrag im zweiten Quartal voraussichtlich unter dem des ersten Quartals liegen wird. Die Anpassung der Verkaufspreise wird im Laufe des Geschäftsjahres 2022/2023 zu einer Verbesserung der Rohertragsmargen beitragen”, kündigt die Gesellschaft am Montag an. Positive effekte für die Erträge und die Liquidität erwartet man zudem aus dem Verkauf der Raesch Quarz (Germany) GmbH.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2022/2023 erwartet Dr. Hönle zwar einen Umsatzrückgang, allerdings auch ein deutlich steigendes bereinigtes Betriebsergebnis. Konkrete Zahlen zur Prognose meldet die Gesellschaft heute nicht.