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Deutsche Fachmarkt - DEFAMA

Defama: Wichtige Weiche für die Zukunft

26.10.2022 11:25 Uhr - Autor: Johannes Stoffels  auf twitter

Bild und Copyright: Defama.

Bei Defama gibt es eine weitreichende Veränderung. Man wird die Verwaltung aller Bestandsobjekte auslagern. Diese Aufgabe wird künftig von der Heico Property Partners aus Wiesbaden übernommen. Somit werden Wartung und Instandhaltung, Mängelbearbeitung, Betriebskostenabrechnungen aber auch das Mahnwesen künftig in den Händen von Heico liegen.

Heico kümmert sich bisher um 430 Objekte von verschiedenen Kunden, jetzt kommen durch den Defama-Auftrag 62 weitere Objekte hinzu. Diese Zahl könnte sich bis 2025 auf rund 100 erhöhen, da Defama das robuste Wachstum fortsetzen will. Bis Anfang 2023 sollen alle Defama-Objekte in die Betreuung durch Heico übergehen.

Durch die Auslagerung der Verwaltung kann Defama mehr Kapazitäten für die Weiterentwicklung des Portfolios nutzen. Im laufenden Jahr hat man 12 Objekte akquiriert, in den kommenden Jahren dürfte es hier kaum Rückschritte geben. Zudem dürfte die Kooperation mit Heico die Personalkosten bei Defama reduzieren, gleichzeitig steigen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen an. Finanzielle Details der Vereinbarung werden jedoch nicht bekannt.

Defama-Vorstand Matthias Schrade sagt: „Durch die neue Aufstellung rüsten wir uns organisatorisch dafür, eine erhöhte Zahl an Transaktionen abwickeln zu können. Wir wollen die Chancen des geänderten Marktumfelds nutzen.“

Die Kooperation ist auch ein Schritt für Defama (WKN: A13SUL, ISIN: DE000A13SUL5, Chart, News), die neuen mittelfristigen Ziele zu erreichen. Man will bis 2025 den Portfoliowert auf mindestens 350 Millionen Euro steigern. Aktuell liegt dieser bei rund 250 Millionen Euro.

Lesen Sie mehr zum Thema Deutsche Fachmarkt - DEFAMA im Bericht vom 24.10.2022

Defama: Neue Prognosen für 2022 und 2025 – Klare Kursreaktion

Wirklich überraschend kommt diese Nachricht nicht. Defama hebt die Prognose für 2022 sowie die mittelfristige Prognose an. So rechnet die Berliner Gesellschaft für das laufende Jahr mit einem Gewinn von 4,2 Millionen Euro. Die vorherige Gewinnprognose stand bei 3,5 Millionen Euro. Um die neue Prognose zu schaffen, muss ein kleiner Immobilienverkauf im Jahresverlauf planmäßig über die Bühne gehen. Sollte ein weiterer Verkauf kurzfristig realisiert werden, kann der Gewinn deutlich höher ausfallen. Eine noch höhere Prognose ist somit nicht ausgeschlossen.

Der annualisierte FFO soll bis zum Jahresende bei mindestens 10 Millionen Euro (alt: 10 Millionen Euro) liegen. Der FFO soll mindestens 8,5 Millionen Euro (alt: 8,5 Millionen Euro) betragen. Defama betont zugleich, dass es Verzögerungen bei Bauprojekten gibt. Dennoch kann man die Prognose anheben.

Bei der Dividende folgt Defama der bisherigen Tradition. Auch für 2022 will das Unternehmen die Dividende erhöhen. Zuletzt ... diese News weiterlesen!

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