Aktien: Commerzbank, Deutsche Bank, K+S, SAP, Valneva und die EZB - 4investors Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten außergewöhnliche Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Die Top-News der letzten 24 Stunden auf 4investors:

4investors News und Analysen

Commerzbank Aktie stabilisiert sich: Experten erwarten Kursgewinne

Nach dem Absturz der Commerzbank Aktie in dieser Woche von 7,108 Euro auf 6,314 Euro hat sich der MDAX-Titel im Wochenverlauf stabilisieren können. Nachdem ein Paketverkauf eines Großaktionärs bekannt wurde, war der Aktienkurs steil gefallen, konnte sich seit Dienstag aber im Bereich 6,31/6,34 Euro stabilisieren mit einem Tief im gestrigen Handel bei 6,314 Euro. Von einer großen Gegenbewegung nach oben ist bei der Commerzbank Aktie aber derzeit wenig zu sehen. Am Donnerstagnachmittag notiert das Papier bei 6,466 Euro. Jetzt lesen!.

Deutsche Bank: Analyst sieht deutliches Aufwärtspotenzial für die Aktie

In dieser Woche kam die Aktie der Deutschen Bank stark unter Druck - Auslöser war ein Paketverkauf eines Großaktionärs. Im Laufe der Woche konnte sich der DAX-notierte Finanztitel aber oberhalb von 10,61 Euro stabilisieren und notiert am Donnerstagnachmittag an der 11-Euro-Marke. Zum Vergleich: Am Montag kamen noch Kurse rund um die 12-Euro-Marke zustande. Eine charttechnische Unterstützungszone im Bereich unterhalb von 10,70 Euro mit einer Kernmarke bei 10,41/10,49 Euro konnte den Kursrutsch bei der Deutsche Bank Aktie damit stoppen. Eine große Gegenbewegung ist bisher aber nicht zustande gekommen. Bisher bewegt sich der Aktienkurs unterhalb des Dienstags aufgerissenen Abwärtsgaps mit Begrenzungen bei 11,058/11,776 Euro. Die Zone um 11,00/11,06 Euro ist für die Deutsche Bank Aktie (WKN: 514000, ISIN: DE0005140008) als Widerstand zu sehen. Jetzt lesen!.

K+S: Kursziel der Aktie steigt um fast 70 Prozent

K+S rechnet für 2022 mit einem EBITDA von 2,3 Milliarden Euro bis 2,6 Milliarden Euro. Bisher ging man von 1,6 Milliarden Euro bis 1,9 Milliarden Euro aus. Damit liegt die Prognose 13 Prozent über dem Konsens, der 2,16 Milliarden Euro beträgt. Den freien Cashflow sieht der Düngerproduzent im laufenden Jahr bei 1,0 Milliarden Euro bis 1,2 Milliarden Euro (zuvor: 600 Millionen Euro bis 800 Millionen Euro). Der Konsens steht bei 949 Millionen Euro. Jetzt lesen!

SAP: Potenzieller Russland-Rückzug - Kaufempfehlung bestätigt

Noch ist SAP in Russland tätig. Zwar hat der Software-Konzern aus Walldorf in dem Land den Vertrieb eingestellt, sich bisher aber bei Weitem operativ nicht vollständig zurück gezogen. Das Geschäft mit Bestandskunden geht bisher weiter. Allerdings gibt es Pläne, dies zu ändern, wie aus einem Bericht im „Handelsblatt” hervor geht. Demnach prüft das DAX-notierte Unternehmen laut SAP-Aufsichtsratschef Hasso Plattner, wie man sich strukturiert aus Russland zurückziehen könne. Man sei aber auch in der Pflicht gegenüber den rund 1.300 Mitarbeitern von SAP in Russland. Jetzt lesen!

Valneva Aktie: Handel läuft wieder, Aktienkurs haussiert - Unternehmen nimmt Stellung

Nachdem der Börsenhandel mit der Valneva Aktie am Vormittag aufgrund der Neuigkeiten zum COVID-19 „Totimpfstoff” VLA2001 aus Großbritannien ausgesetzt wurde, läuft der Handel an der Euronext und anderen Aktienmärkten nun wieder. An der Euronext in Paris wurde der Handel um 13.30 Uhr wieder aufgenommen und die Valneva Aktie haussiert. Das Tageshoch wurde bisher bei 18,92 Euro notiert. Aktuell liegt der Aktienkurs des Biotech-Unternehmens bei 18,67 Euro nach einem gestrigen Schlusskurs bei 15,255 Euro. Jetzt lesen!

Experten-Kolumnen auf 4investors

EZB: Tonfall ändert sich – mehr Verbindlichkeit ist erkennbar - VP Bank

Die EZB belässt ihre Geldpolitik unverändert. Das Wichtigste zuerst: Die EZB anerkennt, dass der Preisauftrieb an Breite gewinnt. Der durch den Krieg in der Ukraine hervorgerufene Energiepreisanstieg hat nun Auswirkungen auf das breite Preisgefüge. Die Aufwärtsrisiken für die weitere Inflationsentwicklung hätten sich intensiviert. Die Inflationsrisiken rücken also immer deutlicher in den Mittelpunkt der EZB. Gerade deshalb gewinnt auch das Ende des Wertpapierankaufsprogramms APP im dritten Quartal mehr Verbindlichkeit. Jetzt lesen!