Traumhaus: Die 100 Millionen Euro im Blick

Im laufenden Jahr hat sich Traumhaus bisher elf Grundstücke gesichert. Diese haben ein Investitionsvolumen von fast 39 Millionen Euro. Auf den neuen Grundstücken können etwa 450 Wohneinheiten gebaut werden. Das daraus resultierende Umsatzvolumen liegt bei etwa 165 Millionen Euro.

Bis zum Jahresende können sich die Zahlen aber noch weiter erhöhen, so Traumhaus-Chef Otfried Sinner: „Die zu erwartenden rund 165 Millionen Euro Umsatzvolumen stellen nur einen Zwischenstand kurz vor dem Jahresendspurt im 4. Quartal dar, da sich sieben weitere Projekte in den Endverhandlungen befinden und noch im Dezember angekauft werden können.“ Aus diesen sieben Projekten können weitere 261 Wohneinheiten entstehen.

Auf der Münchner Kapitalmarkt Konferenz (MKK) sagt Sinner am Morgen, dass bei Traumhaus derzeit 48 Projekte in der Entwicklung sind. Insgesamt sind 669 Einheiten im Bau. Sinner sieht das Wachstumspotenzial für Traumhaus vor allem in B- und C-Lagen. Diese Randlagen werden nicht nur für junge Familien immer interessanter. Die Nachfrage nach Häuser steigt dort immer weiter an.

Der Fokus von Traumhaus liegt momentan auf dem Rhein-Main-Gebiet, dem Rheinland und dem Großraum Bremen. Aber auch in Bayern will Traumhaus künftig aktiver werden. Es gibt erste Kontakte, eine Niederlassung soll dort im Frühjahr 2022 entstehen. In den kommenden fünf Jahren will Traumhaus in allen wichtigen Absatzmärkten in Deutschland vertreten sein.

Nicht zum ersten Mal erläutert Sinner auf einer Konferenz, wie wichtig es für sein Unternehmen ist, eine Marktkapitalisierung von 100 Millionen Euro zu erreichen. Dann stehen die Türen für neue Investoren offen, die erst ab dieser Größe einsteigen dürfen. Derzeit hat Traumhaus laut Börse Frankfurt eine Marktkapitalisierung von 78,44 Millionen Euro. Im kommenden Jahr hofft Sinner jedoch auf einen Sprung über die wichtige Marke.