Merkur Privatbank: Gewinn gesteigert

Die m:access-notierte Merkur Privatbank hat am Montag Zahlen für das Jahr 2020 vorgelegt. Die Bilanzsumme sei von 2,31 Milliarden Euro auf 2,67 Milliarden Euro gesteigert worden, teilt der in München ansässige Finanzdienstleister mit. In der normalen Geschäftstätigkeit hat die Merkur Privatbank den Gewinn um 11,3 Millionen Euro auf 19,3 Millionen Euro gesteigert. „Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis je Aktie belief sich 2019 auf 68 Cent und konnte 2020 trotz einer verbreiterten Aktionärsbasis auf 1,05 Euro je Aktie gesteigert werden”, so die Süddeutschen.

Damit hat das Unternehmen das erste volle Geschäftsjahr nach der Übernahme von Teilen der Bank Schilling im Oktober 2019 abgeschlossen. „Wir haben bei der Übernahme von Anfang an nicht auf die Hebung von Kostenvorteilen gesetzt, sondern auf die Verstärkung von Wachstumsmöglichkeiten. Trotz enormen Mehrbelastungen durch die Integration und eines volatilen Marktumfeldes konnten wir in der Finanzierung und Vermögensanlage beachtlich wachsen”, sagt Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter der Merkur Privatbank, am Montag.

Zum Ausblick auf das laufende Jahr macht das Unternehmen heute keine Angaben.