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UBM Development sieht in der Pandemie-Krise auch Chancen

26.11.2020 10:49 Uhr - Autor: Dena Altdörfer  auf twitter

Bild und Copyright: UBM Development.

Der österreichische Immobilien-Konzern UBM Development meldet für die ersten neun Monate 2020 einen Umsatzrückgang von 183 Millionen Euro auf 127 Millionen Euro. Während das Ergebnis vor Steuern von 46,2 Millionen Euro auf 51 Millionen Euro gestiegen ist, geht der Überschuss unter dem Strich von 38,1 Millionen Euro auf 33,3 Millionen Euro zurück. Je Aktie der UBM Development macht dies einen Ergebnisrückgang von 4,60 Euro auf 3,63 Euro aus. „Die Cash-Reserven liegen mit mehr als 230 Millionen Euro sogar höher als vor Corona, auch das Eigenkapital ist auf einem Höchststand”, so das Unternehmen weiter zu den Neunmonatszahlen. Den Wert der Entwicklungspipeline beziffert die Gesellschaft auf 2,2 Milliarden Euro, davon entfallen 50 Prozent auf den Wohnungssektor und 30 Prozent auf den Bürosektor.

„Wir entwickeln nachhaltige und intelligente Gebäude, die auch ästhetisch ansprechend sind“, so Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG. Das Unternehmen fühlt sich mit der neuen Ausrichtung optimal auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet: „Dass die Zukunft schon jetzt begonnen hat, zeigen unsere Zahlen, die im aktuell schwierigen Umfeld deutlich über unseren eigenen Erwartungen liegen”, so der Manager.

In den ersten drei Quartalen habe sich der Ertrag besser als erwartet entwickelt, so das Unternehmen, bei dem die COVID-19 Pandemie Spuren in den Zahlen hinterlassen hat. Man erwartet aber ein viertes Quartal, das herausfordernd sein werde - vor allem im Bereich des Hotel-Pachtgeschäfts von UBM machen sich die Maßnahmen gegen die Pandemie bemerkbar.

„UBM geht aktuell davon aus, dass das zu erwartende Marktumfeld dem Unternehmen im Gegenzug auch Chancen eröffnen wird. So ist in den nächsten sechs Monaten damit zu rechnen, dass Immobilienprojekte des Mitbewerbs stärker unter der andauernden Unsicherheit leiden und einen starken Partner brauchen”, so UBM. Ab 2022 könne sich dies positiv auf die Zahlen auswirken. 2021 sei allerdings aufgrund der Pandemie-Folgen mit einem Ergebnisrückgang zu rechnen.

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