UBM: Eine sehr attraktive Pipeline

Im ersten Quartal sinkt die Gesamtleistung bei UBM von 81 Millionen Euro auf 54 Millionen Euro. Im Hotel-Bereich steigt sie von 6,7 Millionen Euro auf 15,7 Millionen Euro an. Das EBIT geht von 9,0 Millionen Euro auf 4,1 Millionen Euro zurück.
Insgesamt war der Jahresauftakt bei den Österreichern wenig ereignisreich. Aus Sicht der Analysten von SRC war er auch nicht sonderlich aussagekräftig für das Gesamtjahr. Überzeugend ist aus ihrer Sicht die Eigenkapitalquote von 31,6 Prozent. Der Zielkorridor liegt hier bei 30 Prozent bis 35 Prozent. Der Cashbestand beträgt 250 Millionen Euro.
Eine Prognose für das Gesamtjahr gibt es von UBM (WKN: 852735, ISIN: AT0000815402, Chart, News) bisher nicht. Die Analysten glauben, dass das zweite Halbjahr besser verlaufen wird. Sie werten die Pipeline mit dem Fokus auf Holz-Hybrid-Bauweise als sehr attraktiv. Es sollte eine hohe Nachfrage nach Projekten von UBM geben, wenn der Markt wieder besser läuft.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien der UBM. Das Kursziel steht weiter bei 40,00 Euro.
Den Gewinn je Aktie sehen die Experten 2023 bei 2,79 Euro (2022: 2,25 Euro). Es soll eine Dividende von 1,40 Euro je Aktie geben. Das entspricht einer Rendite von rund 5 Prozent. Für 2024 prognostizieren die Experten einen Gewinn je Aktie von 3,68 Euro und eine Dividende von 1,80 Euro.
Die Aktien von UBM verlieren 0,7 Prozent auf 27,80 Euro.