UBM: Aufschwung im zweiten Halbjahr

UBM meldet für 2022 einen Umsatz von 134 Millionen Euro, das ist ein Minus von 52 Prozent. Die Analysten von NuWays gingen von 195 Millionen Euro aus. Beim Vorsteuergewinn gibt es einen Rückgang um 48 Prozent auf 31,5 Millionen Euro. Die Marge von 23 Prozent liegt klar über der der Mitbewerber.
Es soll eine Dividende von 1,10 Euro je Aktie geben. Die Ausschüttungsquote steht bei fast 50 Prozent, was der Tradition der Vorjahre entspricht. Die Dividendenrendite kommt auf rund 4 Prozent.
In Frankfurt hat UBM einen Vertrag mit Universal Investment über 67 Prozent der Mietfläche des Timber Pioneer abgeschlossen. Das sollte einen späteren Verkauf der Immobilie erleichtern. Dieser dürfte im zweiten Halbjahr erfolgen.
Aus Sicht der Analysten dürfte es im ersten Halbjahr noch Gegenwind geben, im zweiten Halbjahr 2023 sollte es wieder bessert laufen. Die Experten erneuern daher die Kaufempfehlung für die Aktien von UBM. Das Kursziel sinkt von 39,00 Euro auf 35,00 Euro.
Für 2023 rechnen die Experten mit einem Umsatz von 200,9 Millionen Euro und einem Ergebnis je Aktie von 3,19 Euro (2022: 2,28 Euro). 2024 sollen die Werte bei 251,1 Millionen Euro bzw. 5,40 Euro liegen.
Die Aktien der UBM gewinnen 1,1 Prozent auf 27,50 Euro.