UBM Development: Dividende halbiert - „relative Stärke”

Die österreichische UBM Development schließt das Jahr 2022 mit einem Gewinnrückgang von 43,7 Millionen Euro auf 27,1 Millionen Euro ab. Je UBM-Aktie sinkt der Überschuss von 4,50 Euro auf 2,25 Euro. Das hinterlässt seine Spuren auch in der Dividende, die der Immobilien-Konzern von 2,25 Euro je UBM Akti (WKN: 852735, ISIN: AT0000815402, Chart, News) auf 1,10 Euro senken wird.
„Die UBM hat relative Stärke in einem schwierigen Marktumfeld gezeigt. Unsere konservative Finanzpolitik macht sich bezahlt”, sagt Patric Thate, CFO der UBM Development AG. Zum Jahresende verfüge man über mehr als 501 Millionen Euro an Eigenkapital sowie fast 323 Millionen Euro Cash. „Die Nettoverschuldung befand sich zum Ende des Geschäftsjahres bei einer halben Milliarde Euro”, so UBM am Montag.
Eine konkrete Prognose für 2023 legen die Österreicher mit Blick auf die schwer einschätzbare Marktsituation nicht vor.