USU Software AG verzeichnet Wachstum, aber Ergebnisrückgang im Q2 2023

Die USU Software AG erleben im zweiten Quartal 2023 einen Anstieg im Konzernumsatz um 2,8 Prozent auf 31,6 Millionen Euro, im Vergleich zu 30,7 Millionen Euro im Vorjahr. Der Wachstum im Software-as-a-Service-Bereich zeigt einen Zuwachs von 25,1 Prozent, wobei die Einnahmen jetzt 4,2 Millionen Euro betragen, im Gegensatz zu 3,4 Millionen Euro im vorherigen Jahr.

„Ein höherer SaaS-Anteil der Neukunden und eine spürbare konjunkturbedingte Investitionszurückhaltung der Interessenten führten aber zu einem temporären Ergebnisrückgang”, meldet die Gesellschaft aus Möglingen. So fällt das EBITDA laut vorläufigen Daten im gleichen Zeitraum um 43,7 Prozent von 3,8 Millionen Euro auf 2,1 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern meldet USU Software einen Gewinnrückgang von 2,6 Millionen Euro auf 0,9 Millionen Euro für das zweite Quartal 2023.

Das Lizenzgeschäft der USU-Gruppe verringert sich im Berichtsquartal um etwa 75 Prozent auf 0,8 Millionen Euro. Im Kontrast dazu steigen die Beratungserlöse um 13,8 Prozent auf 19,7 Millionen Euro. Trotz der hohen Nachfrage nach USU-Produkten spiegeln längere Verkaufszyklen im Lizenzgeschäft das Ergebnis der Gruppe wider. Man erwarte, dass man den Ergebniseffekt des Berichtsquartals Q2/2023 auf Gesamtjahressicht nicht vollumfänglich kompensieren könne.

Für 2023 prognostiziert die USU nun einen Umsatz zwischen 132 und 139 Millionen Euro nach zuvor 134 bis 139 Millionen Euro und ein EBITDA zwischen 13 und 15 Millionen Euro. Bisher erwartete man hier 16,5 bis 18 Millionen Euro. Mittelfristig plant das Unternehmen weiterhin ein durchschnittliches organisches Umsatzwachstum von 10 Prozent und zielt darauf ab, die EBITDA-Marge bis 2026 auf 17 bis 19 Prozent zu erhöhen.