USU Software: Dividende steigt und eine neue Mittelfrist-Prognose

Für USU Software ist das Jahr 2022 besser als erwartet verlaufen. Das Software-Unternehmen aus Möglingen meldet einen Umsatzanstieg von 111,9 Millionen Euro auf 126,5 Millionen Euro, vor allem angetrieben durch das Geschäft mit Saas-Lösungen. Auf EBITDA-Basis steigern die Süddeutschen ihren operativen Gewinn von 14,4 Millionen Euro auf 16,8 Millionen Euro, unter dem Strich steigt der Gewinn von 6,8 Millionen Euro auf 7,6 Millionen Euro bzw. von 0,64 Euro je USU Aktie auf 0,72 Euro.

Die Dividende wird angehoben: USU Software will je Aktie (WKN: A0BVU2, ISIN: DE000A0BVU28, Chart, News) eine Dividende von 0,55 Euro zahlen nach 0,50 Euro für das Geschäftsjahr 2021.

Die Zahlen liegen über den Erwartungen der Gesellschaft. Für 2022 hatte USU Software einen Umsatz von 120 bis 125 Millionen Euro sowie ein EBITDA zwischen 14,5 und 16,0 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Zuletzt hieß es bereits, dass man wohl am oberen Ende des Korridors liegen werde, tatsächlich wurde dieser übertroffen.

Neuigkeiten gibt es auch zum Ausblick: 2023 will USU Software einen Umsatz zwischen 134 und 139 Millionen Euro erzielen. Die Transformation zum SaaS-Modell geht weiter: Man erwartet einen deutlich ansteigenden Anteil von SaaS-Abschlüssen bei Neukunden und ein starkes Wachstum der SaaS-Umsätze über 25 Prozent sowie tendenziell rückläufige Lizenzerlöse. Das EBITDA soll 16,5 bis 18 Millionen Euro erreichen.

„Mittelfristig erwartet der Vorstand ein durchschnittliches organisches Umsatzwachstum von ca. 10 Prozent pro Jahr, wobei der SaaS-Anteil bei Neukunden auf über 75 Prozent steigen soll”, so USU Software. Der operative Gewinn soll deutlich stärker steigen als der Umsatz: Bis 2026 will man die EBITDA-Marge auf 17 bis 19 Prozent ausbauen nach 13,3 Prozent im vergangenen Jahr.

Lesen Sie mehr zum Thema USU Software im Bericht vom 14.02.2023

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