USU Software will „aktionärsfreundliche Dividendenpolitik” fortführen

USU Software hat am Donnerstag Zahlen für das erste Halbjahr 2019 vorgelegt. Zudem wurden die Ausblicke für die Jahr 2019 und 2021 von Seiten der Gesellschaft bestätigt. In der ersten Hälfte 2019 habe man einen Konzernumsatz von 44,9 Millionen Euro erzielt nach 41,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, meldet USU Software. Für das Geschäft mit Softwarelizenzen meldet das Unternehmen aus Möglingen einen Umsatzanstieg von 5,0 Millionen Euro auf 6,2 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis steigt der operative Gewinn der Süddeutschen in der ersten Jahreshälfte 2019 von 0,9 Millionen Euro auf 2,4 Millionen Euro. Höhere Abschreibungen und ein steigender Steueraufwand haben sich auf das Ergebnis unter dem Strich belastend ausgewirkt. USU Software meldet einen Verlust von 1,0 Millionen Euro nach 0,7 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2018.

Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet der Vorstand, den langfristigen Wachstumstrend fortzusetzen und entsprechend wieder deutlich stärker als der Markt zu wachsen. Ein maßgebliches Indiz dieser Prognose ist der konzernweite Rekord-Auftragsbestand, heißt es am Donnerstag von Seiten des Unternehmens zum Ausblick. Zudem wolle man die bisherige Dividendenpolitik fortführen. Diese sehe die eine Ausschüttung einer Dividende vor, so USU, die nie unter dem Vorjahreswert liegen solle und zudem etwa der Hälfte des erwirtschafteten Gewinns entsprechen solle.

Den Umsatz für 2019 erwartet die Gesellschaft in der Spanne zwischen 98 Millionen Euro und 101 Millionen Euro. Auf bereinigter Basis will man vor Zinsen und Steuern im laufenden Jahr einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 7,5 Millionen Euro und 10,0 Millionen Euro erzielen. Bis 2021 soll der Umsatz von USU Software auf 140 Millionen Euro steigen und das bereinigte EBIT 20 Millionen Euro erreichen. Dies stehe unter der Voraussetzung, dass es zu keiner ausgeprägten Rezession in Deutschland bzw. weltweit komme, so USU.