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wallstreet:online: „Wir haben es geschafft“ - Interview

19.09.2017 07:55 Uhr - Autor: Johannes Stoffels  auf twitter

Stefan Zmojda, Vorstand bei der wallstreet:online AG, im Interview mit www.4investors.de. Bild und Copyright: wallstreet:online.

In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie von wallstreet:online rund 325 Prozent zugelegt. Auf Sicht von drei Monaten liegt das Plus bei 85 Prozent. Im Gespräch mit der Redaktion von www.4investors.de erläutert w:o-Vorstand Stefan Zmojda, was sich bei der Berlinern geändert hat. Er erklärt die künftigen Pläne des Finanzportals und kündigt weitere Übernahmen an. Mittelfristig peilt man wieder den ersten Platz bei den deutschen Finanzseiten an. Das Zusammengehen mit boersennews.de, die aktuelle Prognose, Crowdinvesting und Bitcoin sind weitere Themen im Gespräch mit Zmojda. Der Vorstand geht in dem Exklusivinterview mit unserer Redaktion auch auf die anstehende Kapitalherabsetzung und die neue Rolle von Großaktionär Andre Kolbinger ein.


www.4investors.de: Vor wenigen Jahren stand wallstreet:online bei weitem nicht so da wie in diesen Tagen. Sinkende Umsätze, sinkende Mitarbeiterzahlen, sinkende Leserzahlen, Verluste. Wie haben sie den Umschwung geschafft?

Zmojda:
Das waren schwierige Zeiten, aber heute können wir sagen, dass wir es geschafft haben. Seit vier Jahren in Folge sehen wir wieder ein positives Momentum in unseren Umsätzen. Das konnten wir vor allem durch Produktinnovationen und maßgeschneiderte Marketinglösungen für Emittenten, Fonds und Broker erreichen. Das zurückliegende Geschäftsjahr 2016 war nochmals eine Bestätigung für unsere Anstrengungen. Bei einem Umsatzanstieg um ca. 113 Prozent konnten wir das Ergebnis fast verdreifachen.

www.4investors.de: Im Mai und im August haben sie die Prognose erhöht. Muss man die derzeitige Prognose erneut als konservativ ansehen?

Zmojda:
Wir haben die Prognose anhand der aktuellen Geschäftsentwicklung erstellt. Die sehr hohe Nachfrage nach Marketing-Formaten aus dem Small-Cap-Bereich zwang uns im August quasi zu einer weiteren Anpassung nach oben, wobei wir wie bei der Prognose-Festlegung immer vorsichtig und mit Augenmaß agieren. Oder wie Sie so schön sagen „konservativ“.

www.4investors.de: Wie nachhaltig ist aus Ihrer Sicht Ihr derzeitiges Gewinnwachstum? Bisher wird es vor allem vom derzeit brummenden IR-Geschäft getrieben.

Zmojda:
Das Geschäft mit Small-Caps (IR-Geschäft) macht derzeit einen ordentlichen Teil unserer Umsätze und des Gewinns aus. Dieser Bereich wurde nach der Finanzkrise über Jahre hinweg von wallstreet:online nicht aktiv bearbeitet. Seit 2016 haben wir eine Vielzahl neuer Marketingformate für diese Zielgruppe entwickelt und konnten so neue, ertragreiche Kundenbeziehungen knüpfen. Zudem beobachten wir hier eine breite Streuung über mehrere Branchen – Rohstoffe, Technologie, Genussmittel und Finance.

Neben dem IR-Bereich erleben wir seit mehreren Monaten auch eine erhöhte Nachfrage aus der Fintech-Branche. Diese Firmen sind in der Regel finanziell sehr gut ausgestattet und verfügen über interessante Marketingbudgets. Diesen Unternehmen bieten wir zielgruppengerechte Marketingpakete an und dienen als Schnittstelle zwischen Fintech-Angebot und interessiertem User.

Die beiden Wachstumsbereiche IR und Fintech werden bei uns durch das stabile Geschäft mit Emittenten, Fondsgesellschaften und Vermögensverwaltern flankiert.

www.4investors.de: Wie soll das neue Geschäftsmodell genau aussehen? Das Stichwort Transaktionsgeschäft dürfte nicht jedem etwas sagen.

Zmojda:
Transaktionsgeschäft ist im Prinzip nicht neu für uns. Wir hatten in der Vergangenheit immer wieder temporäre Projekte, bei den wir an den Transaktionen verdient haben. Neu ist, dass wir diesen Bereich merklich ausbauen möchten, um die Transformation weg vom zyklischen Werbegeschäft hin zum schwankungsärmeren Transaktionsgeschäft zu erreichen.

Der Name trägt es bereits in sich. Wir werden bei diesem Modell für jede vom Kunden erfolgreich abgeschlossene Transaktion bezahlt. Das kann eine Konto- oder Depot-Eröffnung sein, aber beispielsweise auch der Abschluss einer Versicherung.

Auf unserem Portal tummeln sich monatlich mehr als 800.000 finanzinteressierte User. Das können Sie mit einem gut gefüllten Karpfenteich vergleichen, in den der Fischer sein Netz auswerfen kann.

www.4investors.de: Sie wollen boersennews.de erwerben. Welche Erwartungen verbinden sie damit?

Zmojda:
Durch diesen Zusammenschluss werden wir zum größten Anbieter banken- und verlagsunabhängiger Finanzportale in Deutschland. Die bisherige Schwäche im mobilen Bereich gleichen wir mit diesem Schritt vollständig aus und erhöhen unsere Rentabilität deutlich. Mit der kombinierten Reichweite beider Portale und Apps liegen wir bei der Reichweite, gemessen an den monatlichen Unique Usern, weit vor Wettbewerbern wie finanztreff.de, finanznachrichten.de oder ariva.de. Auch onvista.de würden wir nach erfolgter Übernahme hinter uns lassen.

www.4investors.de: Knackpunkt bei den derzeitigen Verhandlungen ist nur der Kaufpreis?

Zmojda:
Der Kaufpreis ist sicherlich kein Knackpunkt, sondern eine zwingende Bedingung für den erfolgreichen Erwerb von börsennews.de. Das Projekt „Übernahme“ konnte nur gestartet werden, weil sich die Führungsspitzen beider Unternehmen hinsichtlich der möglichen positiven Effekte einer Zusammenführung einig sind. Wir sind sehr optimistisch, dass wir die geplante Übernahme erfolgreich zu Ende führen werden.

www.4investors.de: Wird sich durch das Zusammengehen mit boersennews.de die Seite von w:o verändern? Wird das Forum gestärkt, wird die Redaktion anders positioniert werden? Wird es künftig noch zwei Seiten geben?

Zmojda:
Veränderungen in der Zukunft wollen wir selbstverständlich nicht ausschließen. Immer dort wo es Synergien zu heben gibt oder sich beide Seiten sinnvoll ergänzen, werden wir ansetzen. Zwischen börsennews.de und wallstreet:online.de gibt es eine Vielzahl von möglichen Anknüpfungspunkten. Ob das künftig zu einer Verschmelzung beider Seiten führen wird, können wir aktuell noch nicht sagen. Unsere Community ist beispielsweise ein Bereich, den wir mittelfristig verändern wollen. Der Begriff Social Trading wird hier ein besonders wichtiger Zielbereich sein, in dessen Richtung wir uns mit hohem Tempo entwickeln wollen.

Im Bereich Redaktion verfolgen wir derzeit drei Ziele. Erstens bauen wir die Gesamtzahl der Autoren aktiv aus. Das heißt, interessante Autoren werden von uns gezielt auf eine Autorentätigkeit auf wallstreet:online.de angesprochen. Zweitens sorgt unsere Redaktion dafür, dass die gewonnenen Autoren auch regelmäßig veröffentlichen und so die Nachrichtenvielfallt weiter steigt. Die dritte Säule ist die Produktion von Marketing-Content im Kundenauftrag. Hier bietet unserer Redaktion eine ganze Reihe von nativen Formaten an, die von immer mehr Kunden nachgefragt werden.

www.4investors.de: Ist das Social Trading nur ein aktueller Hype, der in einiger Zeit durch einen neuen Trend abgelöst wird?

Zmojda:
Sehen Sie sich die Entwicklung von Social-Media in den vergangenen Jahren an. Dieser Bereich wurde anfangs kritisch hinterfragt und als Eintagsfliege gehandelt. Heute kann sich eigentlich niemand mehr eine Welt ohne Facebook, Twitter oder Snapchat vorstellen.

Social Trading ist unserer Meinung nach ebenfalls bereits fest etabliert. Anlegern ist es heute wichtig, sich unabhängige Einschätzungen von anderen Anlegern einzuholen. Nicht mehr die Beratung von Banken steht im Vordergrund, sondern der Austausch mit einer Vielzahl von unabhängigen Finanzinteressierten. wallstreet:online ist mit seiner Community ein Pionier im Social Trading, denn auf unserem Portal können sich die User über so ziemlich jedes Finanz-Thema austauschen und das schon seit Jahren. Von dieser Basis können wir bei unseren künftigen Vorhaben profitieren.

www.4investors.de: Was halten sie von der Crowdinvesting-Branche?

Zmojda:
In unseren Augen ist diese Branche bemerkenswert und bietet auch für uns aus Marketingsicht viel Umsatzpotenzial. Unternehmen wie Exporo, IFunded oder Bergfürst machen bestimmte Produkte für Privatanleger investierbar, denen das Investment bisher aufgrund von hohen Mindesteinlagen verwehrt blieb. Nehmen Sie beispielsweise das ganze Thema Immobilien-Crowdfunding. Hier wird Betongold einem breiten Markt zugänglich gemacht.

www.4investors.de: Über Programmatic Advertising gibt es hierzulande sehr unterschiedliche Meinungen. Wird dies in Deutschland so einschlagen wie in den USA oder ist die Mentalität hier anders?

Zmojda:
Wir bauen diesen Bereich seit einiger Zeit aktiv aus. Wir haben in den vergangenen Quartalen erkannt, dass sich das Agenturgeschäft, wie wir es bisher kannten, grundlegend und schnell verändert. Der Trend geht auch in Deutschland eindeutig hin zum programmatischen Verkauf.

www.4investors.de: Sind Bitcoin und Co. für wallstreet:online ein potentielles Betätigungsfeld?

Zmojda:
Wir werden sicherlich nicht zu einem Bitcoin-Unternehmen mutieren. Dennoch spüren wir ein extremes Interesse unserer User an Bitcoin-Themen. Diskussionen in diesem Bereich schießen wie Pilze aus dem Boden und Artikel zum Thema werden überdurchschnittlich oft abgerufen.

www.4investors.de: Sie führen in den kommenden Tagen eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis 5:2 durch. So etwas kündigt man nicht einfach an, sondern es gibt dabei immer Motive. Welche sind das bei wallstreet:online?

Zmojda:
Die wallstreet:online AG verfügt auch nach Ausschüttung über einen Cash-Bestand, der für die geplanten Investitionen in neue Bereiche ausreichend ist. Dazu werden wir wie schon angesprochen in den kommenden Monaten Stellung nehmen, sobald die Planungen abgeschlossen sind. Die Ausschüttung wird vorgenommen, um unsere Aktionäre an den guten Ergebnissen der letzten Jahre teilhaben zu lassen.

www.4investors.de: Mit der Kapitalherabsetzung erhalten Aktionäre einen Betrag von 1,50 Euro je Aktie. Hätte man den hohen Cashbestand nicht einfacher mittels Sonderdividende an die Aktionäre verteilen können?

Zmojda:
Zunächst einmal möchte ich klarstellen, dass sich die 1,50 Euro auf jede neue Aktie beziehen. Für fünf alte Aktien erhalten die Aktionäre zwei neue Aktien, für die es dann in ca. sechs Monaten die Ausschüttung gibt. Eine normale Sonderdividende wäre aufgrund der handelsrechtlichen Verlustvorträge nicht möglich gewesen.

www.4investors.de: Gründer und Hauptaktionär Andre Kolbinger ist im August vom CEO-Posten in den Aufsichtsrat gewechselt. Was ändert sich dadurch bei w:o?

Zmojda:
Herr Kolbinger wird durch seine neue Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender unserem Unternehmen auch künftig mit seiner umfangreichen Erfahrung zur Verfügung stehen. Mein Kollege Sven Boschert und ich gehören dem Vorstand seit Längerem an. Wir werden wallstreet:online im Sinne der bereits angesprochenen Neuausrichtung weiterentwickeln.

www.4investors.de: Am Markt gab es einmal Gerüchte über eine Zusammenarbeit mit google. Ist da etwas dran?

Zmojda:
Derartige Gerüchte kann ich nicht bestätigen.

www.4investors.de: Sie sind derzeit gemessen an den Leserzahlen die Nr. 3 der Börsenseiten in Deutschland. Haben sie Ambitionen, an die Spitze dieses Ratings zu kommen?

Zmojda:
Die Steigerung der Reichweite ist für uns natürlich immer ein wichtiges Ziel. Nach erfolgter Übernahme von börsennews.de hätten wir die bisherige Nummer 2 onvista.de, gemessen an den monatlichen Unique Usern, bereits eingeholt. Wir wollen diese Position in den kommenden Jahren durch Zukäufe weiter ausbauen. Der Spitzenplatz steht also mittelfristig durchaus auf unserer Agenda.

www.4investors.de: Im Vorjahr sah es so aus, als ob ein japanisches Unternehmen sie übernehmen wolle. Gibt es zu Minkabu noch Kontakte?

Zmojda:
Derzeit stehen wir mit Minkabu nicht in Kontakt.

www.4investors.de: Wird wallstreet:online in einem Jahr noch so aussehen wie heute?

Zmojda:
Unser Portal erfährt seit seiner Gründung 1998 immer wieder Veränderungen. Ständig werden Bereiche angepasst, oder ganz neue Rubriken geschaffen. Aus dieser Erfahrung und vor dem Hintergrund, dass wir uns eindeutig in Richtung Social Trading weiter entwickeln wollen, kann ich Ihnen versichern, dass sich walstreet-online.de auch innerhalb der nächsten 12 Monate weiter verändern wird.

Lesen Sie mehr zum Thema Smartbroker Holding AG im Bericht vom 15.09.2017

wallstreet:online: Verstärktes Interesse an boersennews.de

Auf dem Markt der Finanzportale könnte es eine Veränderung geben. Die Berliner wallstreet:online plant die Übernahme von boersennews.de aus Leipzig. Auch die entsprechende App soll übernommen werden. Verhandlungen über den Kauf laufen. Der Kaufpreis, über dessen Höhe noch keine Einigung erzielt wurde, soll mit neuen Aktien beglichen werden.

Entwickelt wird von den Leipzigern auch eine neuartige Social Trading Plattform. Bei wallstreet:online hatte man jüngst schon angekündigt, sich in diesem Bereich stärker zu engagieren.

Bei einem Zusammenschluss würde das neue Unternehmen einen Umsatz von etwa 6 Millionen Euro und einen Vorsteuergewinn von rund 2,5 Millionen Euro ausweisen.

Monatlich kommt die App „börsennews“ auf rund 20 Millionen Page Impressions, es gibt 400.000 aktive Nutzer. Das Portal boersennews.de wurde im Mai 2009 online gestellt und gehörte damals zu Unister.

Wallstreet:online verfügt über rund 850.000 Unique ... diese News weiterlesen!

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