S&P 500: Neues Allzeithoch wird erneut verkauft - UBS Kolumne
02.07.2019 09:56 Uhr - Autor: Kolumnist auf twitter
Rückblick: Der marktbreite S&P500 Index kletterte zu Wochenbeginn auf ein neues Rekordhoch. Durch diesen Anstieg wurde das letzte Allzeithoch von vergangener Woche bei 2.964 Punkten Makulatur. Allerdings konnten die Bullen das hohe Anfangsniveau auch dieses Mal nicht halten. Denn nach einem Hoch bei 2.977 Punkten fiel der Index auf 2.952 Punkten zurück. Erst gegen Handelsende kamen die Bullen wieder zurück und der Index schloss bei 2.964 Punkten. Das ist der höchste jemals erzielte Tagesschlusskurs bei diesem Index. Allerdings muss man die gestern erzielte Tageskerze leicht bärisch einstufen. Doch für ein Verkaufssignal reicht dieses Kerzenmuster natürlich noch nicht aus. Ausblick: Der Kampf um den Anstieg bis zur 3.000 Punkte-Marke stellt sich schwieriger heraus, denn aktuell wird jedes neue Allzeithoch nicht mit weiter steigenden Kursen begleitet. Die Käufer können also keinen weiteren Short-Squeeze einleiten. Die Long-Szenarien: Oberhalb von 2.954 Punkten haben die Bullen weiterhin das Sagen. Ein Test der 3.000 Punkte-Marke kann also jederzeit erfolgen. Ein Anstieg deutlich über diese Marke dürfte eine Trendbeschleunigung aktivieren. Doch bis dahin wird vermutlich kein Short-Squeeze erfolgen. Das deuten zumindest die Tageskerzen nach jeweils neuen Höchststanden an. Die Short-Szenarien: Sollte in dieser Woche ein Tagesschlusskurs unter 2.950 Punkten stattfinden, wäre das ein Zeichen von Schwäche für die Bullen. In diesem Fall könnte der Index auf den EMA50 bei aktuell 2.880 Punkten zurückfallen. Weiteres Rückschlagpotenzial würde bei Kursen unter 2.800 Punkten entstehen. Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen! Dieser Bericht könnte Sie auch interessierenWas „Made in China 2025“ mit dem „neuen kalten Krieg“ zu tun hat - Commerzbank Kolumne
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