Aktien: BASF, BioNTech, Nel ASA, Rheinmetall, Valneva und Inflationsraten - 4investors Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten außergewöhnliche Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Die Top-News der letzten 24 Stunden auf 4investors:

4investors News und Analysen

BASF Aktie: Kampf gegen das Verkaufssignal

Als Dividenden-Aktie ist BASF durchaus beliebt, doch die Verflechtungen des Unternehmens vor allem im Rohstoff-Geschäft mit Russland machen dem Aktienkurs spätestens seit dem russischen Überfall auf die Ukraine massiv zu schaffen. Aus dem Bereich von 69 Euro rauschte die DAX-notierte Aktie bis auf 47,23 Euro nach unten, die am 7. März erreicht wurden. Eine anschließende Erholungsbewegung verlor schnell an Schwung, sodass sich seit Mitte März bei 55,52/56,06 Euro massiver charttechnischer Widerstand aufgebaut hat. Von dieser Marke ist die BASF Aktie (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart) am Dienstag nach unten abgeprallt und droht aktuell neue Verkaufssignale auszubilden. Jetzt lesen!.

BioNTech Aktie: Das raten Experten jetzt zu dem mRNA-Titel

Nachdem BioNTech Zahlen für das Jahr 2021 vorgelegt und einen Gewinn von mehr als 10 Milliarden Euro ausgewiesen hat, gibt es eine Reihe neuer Analystenstimmen zur BioNTech Aktie. So haben die Experten von Goldman Sachs ihr Kursziel für die NASDAQ-notierte Biotech-Aktie von 299 Dollar auf 255 Dollar gesenkt und ihre Einstufung mit „Neutral” bestätigt. Steigende langfristige Unsicherheiten sind Hintergrund des niedrigeren Kursziels. Die Erwartungen für 2021 habe BioNTech übertroffen. Jetzt lesen!

Nel ASA: Gute und schlechte Nachrichten von der Wasserstoff-Aktie

Von zwei neuen Aufträgen kann die Nel ASA Aktie heute nur kurz profitieren. An der Heimatbörse Euronext in Oslo liegt die Wasserstoff-Aktie mittlerweile sogar leicht im Minus im Vergleich zum Vortag bei 14,93 Norwegische Kronen und damit nahezu auf Tagestief. Das bisherige Tageshoch wurde bei 15,40 Norwegische Kronen notiert. Charttechnisch dürfte die Entwicklung eine Enttäuschung für die Bullen bei der Nel ASA Aktie sein: Eine Hürde um 15,36/15,56 Norwegische Kronen hat sich erneut als zu hoch erwiesen. Die Zone blockiert bereits seit Tagen eine mögliche neue Erholungsbewegung der Nel Aktie. Diese war zuletzt nach einem Absturz auf 10,500/10,585 Norwegische Kronen wieder bis auf 18,86 Norwegische Kronen geklettert, bevor deutliche Gewinnmitnahmen einsetzten. Jetzt lesen!

Rheinmetall Aktie: Eine Kaufempfehlung mit Haken - und charttechnische Risiken

Nach der Rallye der Rheinmetall Aktie auf 208,60 Euro, die am vergangenen Freitag erreicht wurden, beherrscht den Anteilschein des Düsseldorfer Konzerns eine Konsolidierungsphase. Das markante Tagestief vom Dienstag bei 177 Euro markiert das bisherige Tief dieser Entwicklung in der zu Ende gehenden Woche. Bisher aber ist es der Rheinmetall Aktie dennoch gelungen, den steilen Aufwärtstrend zu verteidigen. Jetzt lesen!

Valneva Aktie: Der Monat der Entscheidung ist gekommen

Nichts klappt aktuell bei der Valneva Aktie für die Bullen. Zuletzt schlug ein Breakversuch an wichtigen charttechnischen Hürden um 18 Euro fehl, woraufhin der Kurs der Biotech-Aktie einen kleinen Schwächeanfall erlitt und bis auf 14,71 Euro fiel. Und die Erholungsbewegung, die seit dem Tief vom Montag bei der Impfstoff-Aktie zu sehen ist, kommt nicht richtig in Schwung. Ein Kursanstieg über kleinere Hürden bei 15,87 Euro wurde wieder einkassiert. Mit 15,64 Euro ging es für die Valneva Aktie (WKN: A0MVJZ, ISIN: FR0004056851, Chart) am Donnerstag an der Euronext in den Feierabend. Jetzt lesen!

Experten-Kolumnen auf 4investors

Ungebremster Preisanstieg in der Eurozone - VP Bank

In der Eurozone liegt die Inflationsrate einer vorläufigen Schätzung zufolge im März bei 7.5 % (Februar: 5.9 %). Das ist deutlich mehr als erwartet worden war. Die Inflationsrate jagt einen Rekord nach dem anderen. Der Krieg in der Ukraine kommt bei den Verbrauchern an. Höhere Energiepreise treiben die Teuerungsraten auf Höchststände. Das hat für Unternehmen und private Haushalte weitreichende wirtschaftliche Konsequenzen. Höhere Sprit- und Gaspreise belasten nicht nur direkt das Budget, sondern sie werden von Produzenten und von Dienstleistern auf Produkte überwälzt. Dadurch gewinnt der Preisauftrieb an Breite. Gesellen sich nun höhere Lohnforderungen seitens der Gewerkschaften hinzu, droht eine Lohn-Preis-Spirale. Jetzt lesen!