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Zukünftige 6G-Technologie ist 100-fach schneller, Hologramme werden „Realität“ - Commerzbank

27.05.2021 09:26 Uhr - Autor: Kolumnist  auf twitter

Bild und Copyright: metamorworks / shutterstock.com.

Während aktuell gerade erst der 5G-Netzausbau voranschreitet, wird im Rahmen des EU-Projektes „Hexa-X“ bereits an der nächsten 6G-Technologie gearbeitet. Deutschland beteiligt sich mit rund 700 Mio. an der Erforschung dieser Zukunftstechnik, die ab etwa 2030 einsatzbereit sein soll. Im Vordergrund steht dabei die Interaktion der menschlichen, physischen und digitalen Welt. Durch die mehr als 100-fach schnellere Übertragungsrate stehen durch 6G ganz neue industrielle oder medizinische Anwendungen bereit. Auch sogenannte Hologramme, also die Projektion von Objekten in Echtzeit sollen dann möglich sein.

Anleihen
Deutschland: GfK-Verbrauchervertr. (Jun), 08:00 Uhr
USA: Aufträge langlebiger Güter (Apr), 14:30 Uhr
USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe, 14:30 Uhr
USA: BIP-Wachstum 2. Revision (Q1), 14:30 Uhr
USA: Schwebende Hausverkäufe (Apr), 16:00 Uhr

Marktbewegende Konjunkturdaten waren gestern Mangelware. Nur das französische Geschäftsklima INSEE stand zur Meldung an. Wie schon der Ifo-Index überraschte der INSEE-Index positiv. Im Mai stieg er von 95 auf 108 Punkte und damit deutlich über den langfristigen Durchschnitt von 100 Punkten. Die Staatsanleihemärkte setzen den vergangene Woche begonnenen freundlichen Trend fort. Dabei verstärkte sich der Renditerückgang gestern. Seit 20. Mai ging die Rendite 10- jähriger Bundesanleihen um gut 12 Bp. auf minus 0,21% zurück. Der Euro gab ebenfalls stark nach. Er fiel um gut einen halben Cent auf unter 1,22 US-Dollar. Grund für den Renditerückgang waren Aussagen von EZB-Ratsmitgliedern, die eine Reduktion der Wertpapierkäufe auf der nächsten EZB-Ratssitzung am 10. Juni unwahrscheinlicher machen. So sagte EZB-Direktoriumsmitglied Fabio Panetta, dass nur ein nachhaltiger Anstieg des Inflationsdrucks, der sich in einem Anstieg der zugrundeliegenden Inflation wieder spiegle, eine Reduzierung der Wertpapierkäufe rechtfertigen könne. Damit wird die Forward Guidance für das Coronakaufprogramm PEPP mit der Inflation verknüpft, bisher wollte man nur die Wirtschaft wegen der Belastungen durch die Pandemie stützen. Eine Reduzierung der Wertpapierkäufe dürfte damit noch nicht auf der Agenda stehen. Durch die Aussagen Panettas haben sich vor allem auch die geldpolitischen Erwartungen für die erste Zinserhöhung der EZB wieder nach hinten verschoben. Zwischenzeitlich rechneten die Marktteilnehmer schon im Herbst 2023 damit. Jetzt geht man davon erst wieder Mitte 2024 aus.

Aktien
Aroundtown, Ergebnis Q1
Best Buy, Ergebnis Q1
HP, Salesforce, Ergebnis Q1

Die europäischen Aktienmärkte tendierten am gestrigen Mittwoch uneinheitlich, wobei leichte Kursverluste überwogen. Den größten Indexgewinn verbuchte der Schweizer Leitindex SMI, der um 0,4% zulegte. Der Dax, der am Dienstag mit 15.568 Punkten ein Rekordhoch markiert hatte, büßte 0,1% ein. Nachlassende Sorgen vor Zinserhöhungen nach einigen Äußerungen von wichtigen Fed-Mitgliedern sowie gute Konjunkturdaten sollten den Indizes allerdings weiterhin Unterstützung bieten. Jedoch zeigt sich u.a. beim Dax, dass die mittlerweile recht hohen Niveaus (mit entsprechend einhergehenden üppigen Bewertungen) nicht so einfach zu überwinden sind. Immerhin weist der Dax seit Jahresbeginn ein Plus von fast 13% auf. Tagesgewinner im deutschen Leitindex war die Aktie von Vonovia, die damit einen Teil ihrer Vortagesverluste infolge der geplanten Übernahme der Deutsche Wohnen wieder wettmachte. Auch die Aktie der Deutschen Post (+1,1%) war weiterhin gesucht; sie stieg damit seit Anfang 2021 um stolze 34% und belegt somit in der bisherigen Jahresperformance Rang drei hinter der Deutschen Bank (+35%; gestern allerdings mit einem Abschlag von 1,2%, u.a. aufgrund deutlich sinkender Renditen) und dem Spitzenreiter Volkswagen (+45%). Auf europäischer Sektorenebene waren vor allem Reise- & Freizeitwerte gesucht (+1,2%). Bankwerte büßten dagegen als Tagesverlierer durchschnittlich 1,1% ein. Die US-Börsen tendierten mit leichten Aufschlägen. Der S&P 500-Index gewann 0,2%. Gesucht waren v.a. Small Caps (Russell 2000-Index: +2%). Auf Sektorenebene (S&P 500) erzielten Energieaktien (+0,9%) die größten Gewinne. Am Ende der Performanceskala rangierten dagegen Pharmawerte (-0,6%). Die Börsen in Asien tendierten uneinheitlich. Der Nikkei 225-Index fiel um 0,3%.

Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der Commerzbank. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!

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