Commerzbank Aktie: Jetzt einsteigen? – Bayer, Hensoldt, Noratis, Rheinmetall und Schalke 04 im Marktbericht Börse Frankfurt

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten große Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Das sind die 4investors Top-News.

Bayer Aktie: Neue Studien bestätigen Kursziele bei 25 Euro
Vor den kommenden Quartalszahlen am 12. November aktualisieren zwei Analystenhäuser ihre Einschätzungen zur Bayer Aktie. Sowohl JPMorgan als auch Jefferies bestätigen ihre bisherigen Kursziele und verweisen auf unterschiedliche Schwerpunkte im Ausblick. Jetzt lesen!

Commerzbank Aktie: Gelingt jetzt ein wichtiges Kaufsignal?
Bei der Commerzbank Aktie sieht die charttechnische Lage hoch interessant aus. Nach der Hausse auf 38,40 Euro und der anschließenden wochenlangen Konsolidierung auf Mitte Oktober erreichte 29,01 Euro steht der DAX-Titel vor einem möglichen wichtigen Kaufsignal. Das gestrige massive Kursplus von 6,57 Prozent auf 33,91 Euro (XETRA-Schlusskurs) hat den Aktienkurs der Commerzbank direkt an eine wichtige charttechnische Hürden katapultiert. Jetzt lesen!

Hensoldt Aktie stürzt ab: Kapitalmarkttag verpufft ohne Impulse
Hensoldt hat auf seinem Kapitalmarkttag Einblicke in die laufende operative Entwicklung und die geplante Strategie gegeben. Für 2025 erwartet das Unternehmen aus Taufkirchen einen Umsatz von rund 2,5 Milliarden Euro und ein Book-to-Bill-Verhältnis zwischen 1,6 und 1,9. Mittelfristig soll der Auftragseingang schneller wachsen als der Umsatz, so der Rüstungselektronik-Hersteller. Die bereinigte EBITDA-Marge wird für 2025 mit mindestens 18 Prozent angegeben, langfristig rechnet Hensoldt mit jährlichen Steigerungen um rund 50 Basispunkte. Jetzt lesen!

Noratis: Vorerst keine Zinszahlung auf die Anleihe
Noratis hat ein Restrukturierungskonzept beschlossen, mit dem man die finanzielle Lage des Unternehmens stabilisieren will. In diesem Zusammenhang wurde entschieden, die am 11. November 2025 fällige Zinszahlung der 5,5-Prozent-Unternehmensanleihe vorerst nicht zu leisten. Der Vorstand verhandelt mit dem gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger über eine zeitlich begrenzte Stillhaltevereinbarung. Eine Einigung soll innerhalb der in den Anleihebedingungen vorgesehenen 30-tägigen Nachfrist erreicht werden. Jetzt lesen!

Rheinmetall Aktie: Analysten heben Kursziele vor Kapitalmarkttag an
Vor dem anstehenden Kapitalmarkttag von Rheinmetall am 18. November haben zwei Analystenhäuser ihre Einschätzungen zur Rüstungsaktie aktualisiert. Sowohl Barclays als auch Bernstein Research erhöhen in aktuellen Studien ihre Kursziele für den DAX-Titel leicht, bleiben aber bei den bisherigen Einstufungen und richten den Blick auf Umsatzperspektiven und Profitabilität. Jetzt lesen!

Schalke 04: Anleihe trifft auf starke Nachfrage - Volumen erhöht
Schalke 04 hat das Volumen der neuen Anleihe 2025/2030 aufgrund hoher Nachfrage ausgeweitet. Das öffentliche Angebot wurde von zunächst bis zu 50 auf bis zu 75 Millionen Euro erhöht, nachdem sowohl Privatanleger als auch institutionelle Investoren laut S04 deutlich mehr Interesse gezeigt hatten als erwartet. Ein von der luxemburgischen CSSF gebilligter Prospektnachtrag ermöglicht die Erweiterung. Zusätzlich kann das Gesamtvolumen über Privatplatzierungen an qualifizierte Anleger weiter steigen. Jetzt lesen!

DAX: Gewinner und Verlierer
Am 11. November dominierten defensive und konsumnahe Werte das Geschehen im DAX. Bayer stand mit einem Plus von 3,51 Prozent auf 27,43 Euro an der Spitze des Index. adidas legte 2,92 Prozent auf 162,30 Euro zu, Merck stieg um 2,69 Prozent auf 112,65 Euro. Auch Vonovia SE zeigte sich freundlich und gewann 2,51 Prozent auf 25,73 Euro. Siemens Healthineers rundete die Liste der Tagesgewinner mit einem Anstieg von 2,47 Prozent auf 44,43 Euro ab.

Bei den Verlierern überwogen hingegen zyklische Branchen. Commerzbank gab 1,09 Prozent auf 33,54 Euro ab, GEA Group verlor 1,16 Prozent auf 59,60 Euro. RWE AG notierte 1,22 Prozent schwächer bei 42,94 Euro. Deutlichere Abgaben verzeichneten Rheinmetall mit einem Minus von 3,11 Prozent auf 1.731,50 Euro sowie Continental, deren Aktie 3,36 Prozent auf 63,86 Euro einbüßte.