Klöckner: Verkäufe in den USA
29.09.2025 09:40 Uhr - Autor: Johannes Stoffels auf twitter
Klöckner trennt sich von sieben Distributionsstandorten in den USA, die bisher der Tochter Kloeckner Metals Corporation gehörten. Diese befinden sich in Austin und Houston (Texas), Charlotte (North Carolina), Dubuque (Iowa), Jacksonville und Pompano Beach (Florida) sowie in Suwanee bei Atlanta (Georgia). Käufer der Standorte ist Russel Metals.
Der Kaufpreis liegt bei rund 119 Millionen Dollar. Daraus ergibt sich ein Buchgewinn von 20 Millionen Euro. Die sieben Standorte trugen in den vergangenen Jahren durchschnittlich etwa 9 Millionen Dollar zum EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten bei.
Ein weiterer Standort in Amarillo (Texas) soll an Service Steel Warehouse gehen. Hier werden die finanziellen Details nicht publiziert.
Guido Kerkhoff, Vorstandschef von Klöckner, sagt: „Unsere Verkäufe stellen bedeutende Meilensteine in der erfolgreichen Umsetzung unserer Strategie dar. Sie fügen sich nahtlos in unsere bisherigen strategischen Initiativen und Portfolio-Transaktionen ein und schärfen unseren Fokus weiter auf das höherwertige Geschäft und das Service-Center-Geschäft.“
Mit der Strategie „Leveraging Strengths – Step Up 2030“ will Klöckner den Fokus stärker auf das höherwertige Geschäft und das Service-Center-Geschäft legen. Man will so die Abhängigkeit von den Rohstoffmärkten verringern und die Profitabilität steigern.
Die Aktien von Klöckner (WKN: KC0100, ISIN: DE000KC01000, Chart, News) gewinnen 2,3 Prozent auf 5,76 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie rund 23 Prozent nachgegeben.
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