Softing AG erhöht EBIT-Erwartungen für 2023
14.11.2023 10:58 Uhr - Autor: Robin Lohwe auf twitter
Die Softing AG hat im bisherigen Jahresverlauf 2023 Umsatz und Ergebnisse steigern können. In den ersten neun Monaten des Jahres erhöhte sich der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 24 Prozent auf 87,2 Millionen Euro. Dieses Wachstum wurde maßgeblich von den Segmenten Industrial und Automotive getragen. Unter dem Strich erzielt Softing einen Gewinn von 2,8 Millionen Euro und konnte das Neunmonatsergebnis damit um 4,4 Millionen Euro steigern. Je Softing Aktie (WKN: 517800, ISIN: DE0005178008, Chart, News) fällt ein Gewinn von 0,31 Euro nach zuvor 0,17 Euro Minus an. Den Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit steigert man von 2,4 Millionen Euro auf 10,3 Millionen Euro. Im Bereich Industrial wurde ein Umsatzwachstum von 29,5 Prozent auf 66,2 Millionen Euro verzeichnet, verglichen mit 51,1 Millionen Euro im Vorjahr. Dieses Ergebnis spiegelt sich auch in einer Steigerung des operativen EBITs (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) wider, das von 2,8 Millionen Euro auf 9,6 Millionen Euro anstieg. Die operative EBIT-Marge lag bei 14,5 Prozent. Das Segment profitierte von der erfolgreichen Abarbeitung großer Lieferrückstände und der Normalisierung der Auftragsbestände. Die auf Telematik spezialisierte GlobalmatiX verzeichnete dagegen Unternehmensangaben vom Dienstag zufolge ein schleppendes Wachstum, was zu operativen Verlusten im Automobilsegment führte. Ebenfalls gab es im Segment IT Networks durch den Ausfall eines Lohnfertigers Lieferverzögerungen, die zu einem Umsatzrückgang und operativen Verlusten führten. Die Umsatzprognose für 2023 bestätigt Softing mit 110 bis 115 Millionen Euro. „Das operative EBIT im Gesamtjahr 2023 erwarten wir nach hervorragenden 9 Monaten jetzt in Höhe von 6,5 Millionen Euro”, so das Unternehmen weiter zum Ausblick. Für das EBIT vor etwaigen Sondereffekten erhöht man das Ziel auf 6 Millionen Euro.
Das Segment Automotive erzielte ebenfalls ein Wachstum. Der „traditionelle Teil” dieses Segments verzeichnete ein Umsatzwachstum von knapp 18 Prozent auf 16 Millionen Euro. Trotz vorbereitender Kosten für einen Großauftrag, der erst ab 2024 zu signifikanten Umsätzen führen wird, sieht Softing eine solide Wachstumsperspektive für die kommenden Jahre.
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