DAX: Neues Allzeithoch zum Wochenstart, aber… - UBS
01.08.2023 09:10 Uhr - Autor: Kolumnist auf twitter
Trotz eines neuen Allzeithochs kam der DAX zum Wochenauftakt nicht vom Fleck. Rückblick: Während der deutsche Leitindex am Freitag sowohl auf Intraday- als auch auf Schlusskursbasis ein neues Rekordhoch markieren konnte, traten die heimischen Blue Chips am gestrigen Montag per Saldo auf der Stelle. Dabei waren die Kurse nach dem Opening bei 16.435 (Endstand vom Freitag bei 16.470) zunächst auf das Tagestief bei 16.427 abgerutscht, federten von dort aber nach oben ab und stiegen direkt auf die nächste Allzeit-Bestmarke bei 16.529 Zählern. Im Anschluss ließ die Aufwärtsdynamik jedoch nach und der Index fiel auf 16.447 (-0,1%) zurück. Ausblick: Mit dem neuen Rekordhoch ist der DAX (WKN: 846900, ISIN: DE0008469008, Chart, News) erstmals in seiner Geschichte über die 16.500er-Marke gestiegen. Das Long-Szenario: Um den Aufwärtstrend fortzusetzen, müsste der Index das Top vom Freitag bei 16.490 und anschließend auch das aktuelle Allzeithoch bei 16.529 per Tagesschluss überbieten. Darüber wäre der Weg dann erneut frei von weiteren charttechnischen Widerständen. Als Orientierungspunkte würden sich allerdings die nächsten Hunderter-Marken wie bspw. die 16.600er-Schwelle anbieten, bevor die runde 17.000er-Marke angesteuert werden dürfte. Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!
Das Short-Szenario: Auf der Unterseite ist der erste Halt dagegen weiterhin am vormaligen Rekordhoch bei 16.427 zu finden. Ein Rückfall unter diese Haltelinie könnte einen Test der Unterstützungen bei 16.336/16.332 bzw. 16.290 begünstigen. Sollte sich unterhalb dieses Levels ein größerer Rücksetzer etablieren, müsste mit einem Test der Haltezone zwischen 16.209 und 16.185 gerechnet werden. Kommt es dort nicht zu einem Pullback (= einer Umkehrbewegung), wäre anschließend auch eine Korrektur bis in den Bereich um 16.030 möglich. Dort dürfte das 2021er-August-Top zusammen mit dem kurzfristigen GD50 und der 16.000er-Marke stützend wirken.
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