DAX: Wall Street belastet - UBS
19.01.2023 09:33 Uhr - Autor: Kolumnist auf twitter
Eine schwache Wall Street hat gestern Abend im nachbörslichen Handel den DAX belastet. Rückblick: Mit dem Endstand bei 15.182 ist der deutsche Leitindex am gestrigen Mittwoch erstmals seit dem 10. Januar wieder unterhalb des Vortagsschlusskurses (15.187) aus dem Handel gegangen. Dabei waren die Blue Chips intraday noch auf das Verlaufshoch bei 15.250 gestiegen, konnten das Niveau – wie schon am Dienstag – jedoch nicht bis zur Schlussglocke halten. Im Sog einer schwachen Wall Street (S&P 500: -1,6%) ging es für die Kurse nachbörslich bis auf 15.120 Punkte zurück. Ausblick: Die lange obere Lunte im Tageskerzenchart hatte am Dienstag bereits eine Abschwächung der Aufwärtsdynamik angedeutet. Die gestrige Verschnaufpause kann dabei als weiteres Indiz gewertet werden. Das Long-Szenario: Um neue Impulse auf der Oberseite freisetzen zu können, müsste weiterhin der Bremsbereich bei 15.225/ 15.250 Punkten überwunden werden, der bei 15.270 zusätzlich vom bisherigen Januar-Top verstärkt wird. Einen Schlusskurs oberhalb von 15.270 vorausgesetzt, könnte sich ein Hochlauf bis 15.650/15.675 anschließen. Der nächste charttechnische Widerstand wäre dann am 2022er-Februar-Hoch bei 15.737 zu finden. Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen! Dieser Bericht könnte Sie auch interessieren
Das Short-Szenario: In der Gegenrichtung lässt sich die erste Haltestelle zwischen 15.095 und 15.084 Punkten antragen. Sollte der DAX (WKN: 846900, ISIN: DE0008469008, Chart, News) per Tagesschluss unter dieses Niveau fallen, dürfte im Anschluss die 15.000er-Marke auf den Prüfstand gestellt werden. Finden die Blue Chips dort keinen Halt, würde die Unterstützung zwischen 14.935 und 14.925 Zählern als mögliche Wendemarke für ein Pullback nachrücken. Weitet sich der Rücksetzer anschließend jedoch aus, könnten sowohl das 2021er-Oktober-Tief bei 14.819 als auch die Auffangzone aus Juni-Hoch (14.709) und Dezember-Top (14.676) als mögliche Haltestellen vorgemerkt werden.DAX: Konsolidierung trotz „Golden Cross“ - Donner & Reuschel
Verschnaufpause im DAX: Aus den ersten dreizehn Handelstagen resultieren elf weiße Tageskerzen ergänzt durch zwei klassische Doji-Candles. Mittlerweile steht seit dem 02.01.23 eine Performance von über Plus neun Prozent zu Buche. Der deutsche Leitindex setzte die chart- und markttechnischen Vorzeichen aus dem Dezember 2022 deutlich in die „Tat“ um.
Wie sind nun die kurz- bis mittelfristigen Aussichten? Es ist nun Zeit für eine gesunde Konsolidierung beim deutschen Leitindex. Das Handelsvolumen zeigt sich weiterhin überdurchschnittlich und bestätigt damit auch die vorherrschende übergeordnete Aufwärtsbewegung. Weder der Trendfolgeindikator MACD noch die Slow-Stochastik liefern akuten Grund zur Besorgnis. Allerdings ist letztere durch den bisherigen Monats- beziehungsweise Jahresverlauf deutlich im überkauften Bereich angekommen, ein akutes Verkaufssignal liefert sie aber (noch) nicht. Der MACD bestätigt durch seine Konstellation den seit Jahresbeginn eingeschlagenen ... diese News weiterlesen!
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