DAX: Wird die Luft dünner? - UBS
18.01.2023 09:19 Uhr - Autor: Kolumnist auf twitter
Der deutsche Leitindex konnte das gestrige Tageshoch bei 15.270 nicht halten und ging mit einem moderaten Plus von 0,4% aus dem Handel. Rückblick: Der DAX eröffnete die gestrige Sitzung mit 15.130 nur knapp unterhalb des Vortagsschlusskurses (15.134) und fiel anschließend zunächst auf das Tagestief bei 15.084 Zählern zurück. Am Nachmittag stiegen die Notierungen dann in der Spitze bis auf 15.270 Punkte – das war der höchste Stand seit dem 18. Februar 2022 und der fünfte positive Handelstag in Folge. Das Tageshoch konnte der Index jedoch nicht behaupten; zum Xetra-Schluss stand ein moderates Plus von 0,4% auf 15.187 Punkte zu Buche. Ausblick: Der deutsche Aktienmarkt-Leitindex DAX (WKN: 846900, ISIN: DE0008469008, Chart, News) hat die Auftaktrally (+9,1%) gestern zwar fortgesetzt, die lange obere Lunte im Tageskerzenchart könnte nun jedoch auf eine abnehmende Aufwärtsdynamik hindeuten. Das Long-Szenario: Auf der Oberseite bildet die Volumenspitze zwischen 15.225 und 15.250 Punkten zusammen mit dem gestrigen Tageshoch jetzt einen Doppelwiderstand. Erst wenn dort der Break per Tagesschluss gelingt, könnte sich weiterer Aufwärtsspielraum bis 15.650/15.675 eröffnen. Darüber hätten die Notierungen anschließend Platz bis an das 2022er-Februar-Hoch bei 15.737 Zählern. Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen! Dieser Bericht könnte Sie auch interessieren
Das Short-Szenario: Auf der Unterseite ist der erste Halt unverändert bei 15.095 zu finden. Sollte der DAX unterhalb dieses Levels – das auch das gestrige Tief bei 15.084 umfasst – aus dem Handel gehen, müsste mit einem Test der 15.000er-Marke gerechnet werden. Bietet diese Schwelle keinen Halt, könnte die Haltezone zwischen 14.935 und 14.925 Zählern angesteuert werden. Darunter ließe sich das 2021er-Oktober-Tief bei 14.819 Punkten als Unterstützung einstufen, bevor die Auffangzone aus Juni-Hoch (14.709) und Dezember-Top (14.676) nachrücken würde.DAX: The show goes on... - Donner & Reuschel
Es geht weiter: Aus den ersten zwölf Handelstagen resultierten nun elf (!) weiße Tageskerzen („Candles“) ergänzt durch eine klassische Doji-Candle am 05.01.2023. Der charttechnische Auftakt setzt sich auch in der dritten Handelswoche fort. Zudem sind die ersten fünf Handelstage historisch gesehen auch mitunter ein Hinweis darauf, wie das jeweilige Gesamtjahr laufen könnte. Mittlerweile steht seit dem 02.01.2023 eine Performance von über Plus neun Prozent zu Buche. Der deutsche Leitindex DAX 40 setzt die chart- und markttechnischen Vorzeichen aus dem Dezember 2022 weiter deutlich in die „Tat“ um. Wie sind nun die kurz- bis mittelfristigen Aussichten?
Das Handelsvolumen zeigt sich weiterhin überdurchschnittlich und bestätigt damit auch die vorherrschende Aufwärtsbewegung. Weder der Trendfolgeindikator MACD noch die Slow-Stochastik liefern akuten Grund zur Besorgnis. Zwar ist letztere durch den bisherigen Monats- beziehungsweise Jahresverlauf deutlich im überkauften ... diese News weiterlesen!
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