DAX: Fester in die neue Woche - UBS
17.01.2023 08:41 Uhr - Autor: Kolumnist auf twitter
Für den deutschen Leitindex ging es auch zum Start in die dritte Januar-Woche weiter aufwärts. Rückblick: Ohne die Unterstützung der Wall Street – in den USA blieben die Börsen gestern feiertagsbedingt geschlossen – konnte der DAX zum Wochenauftakt weitere 0,3% zulegen und das Januar-Top auf 15.153 Zähler schieben. Gleichzeitig baute der Index die aktuelle 2023er-Performance auf 8,7% aus. Dabei gelang schon mit der Eröffnung bei 15.112 der Sprung über das Tageshoch vom Donnerstag bei 15.095 Punkten. Mit dem Endstand bei 15.134 blieb der Index jedoch am Intraday-Top vom Freitag hängen. Ausblick: Von den bislang elf Sitzungen im neuen Jahr konnte der DAX neun im Gewinn beenden. Entsprechend bullish präsentiert sich daher die charttechnische Ausgangslage. Das Long-Szenario: Oberhalb von 15.153 hätten die Blue Chips Platz für einen Sprint an die Volumenspitze rund um 15.225 Zähler. Gelingt auch dort der Break, könnte ein Hochlauf bis an das Volumenmaximum (= Level mit dem meisten Handelsvolumen seit dem März-Tief im Jahr 2020) bei 15.650 folgen. Darüber dürfte anschließend das 2022er-Februar-Hoch bei 15.737 in den Fokus rücken. Etwas höher müsste dann auf die Barriere rund um 15.800 geachtet werden. Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!
Das Short-Szenario: In der Gegenrichtung kann der erste Halt jetzt bei 15.095 angetragen werden. Eine Etage tiefer sollte auf die 15.000er-Marke geachtet werden. Fällt der DAX (WKN: 846900, ISIN: DE0008469008, Chart, News) unter diese Haltelinie, müsste ein Test der Unterstützung zwischen 14.935 und 14.925 einkalkuliert werden. Geht der schief, dürfte das 2021er-Oktober-Tief bei 14.819 auf den Prüfstand gestellt werden, bevor es um die Auffangzone aus Juni-Hoch (14.709) und Dezember-Top (14.676) gehen würde. Darunter könnten das offene Gap vom 9. Januar, das April-Hoch und die 14.600er-Marke als Haltestellen infrage kommen.
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