Abivax: Finanzierung bleibt entscheidendes Thema für die Aktie und den Medikamentenkandidaten Obefazimod
16.09.2022 10:41 Uhr - Autor: Michael Barck auf twitter
Das französische Biotech-Unternehmen Abivax meldet Halbjahreszahlen. Die Gesellschaft, die sich noch in der klinischen Entwicklungsphase bei ihren Medikamentenkandidaten befindet, bleibt operativ nahezu umsatzlos. Der operative Aufwand sinkt im ersten Halbjahr 2022 von 26,5 Millionen Euro auf 18,7 Millionen Euro. Der operative Verlust ist von 16,9 Millionen Euro auf 18,6 Millionen Euro gestiegen. Unter dem Strich meldet Abivax einen Halbjahresverlust von 29,6 Millionen Euro nach 16,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Belastungen entstehen aus einer Abschreibung in Höhe von 11 Millionen Euro auf immaterielle Vermögenswerte in der Bilanz. „Dieser Verlust steht im Zusammenhang mit der Entscheidung des Unternehmens, die Entwicklungsstrategie seiner Technologieplattform für Immunverstärker, angeführt von Produktkandidat ABX196, auf eine Partnerschaftsoption zu beschränken”, so Abivax zur Begründung. Per Ende Juni verfügt die Gesellschaft über liquide Mittel in Höhe von 26,6 Millionen Euro. Im Rahmen einer mehr als 49 Millionen Euro schweren Finanzierungsrunde hat Abivax, wir berichteten, neue Gelder einwerben können. Man sieht sich damit bis zum Ende des ersten Quartals 2023 finanziert. Das Geld geht vor allem in das anlaufende klinische Phase-3-Studienprogramm mit Obefazimod zur Behandlung von Colitis ulcerosa. Noch in diesem Monat solle der erste Patient in die Studie eingeschlossen werden, so das Biotech-Unternehmen. An der Pariser Börse notiert die Abivax Aktie (WKN: A14UQC, ISIN: FR0012333284, Chart, News) am Fretagvormittag bei 8,60 Euro mit 2,49 Prozent im Minus.
Für Abivax bleiben die liquiden Mittel angesichts der begrenzten Reichweite ein Thema - wir berichteten. „Wir arbeiten intensiv daran, zu gegebener Zeit zusätzliche Finanzmittel auf verwässernder und nicht verwässernder Basis zur Sicherstellung der vollständigen Finanzierung unseres Phase-3-Programms in CU einzuwerben”, so Didier Blondel, CFO von Abivax. 4investors-Informationen aus unternehmensnahen Kreisen zufolge soll dabei auch eine potenzielle Partnerschaft weiter eine mögliche, wenngleich derzeit nicht priorisierte Option sein.
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