DAX: Allzeithoch statt Sommerloch - UBS
14.06.2021 08:25 Uhr - Autor: Kolumnist auf twitter
Rückblick: Von wegen “Sell in May”- im Gegenteil, gerade in diesem Monat gelang es den Bullen, den deutschen Leitindex auf neue Rekordhochs anzutreiben und damit den Aufwärtstrend seit November fortzusetzen. Dabei wurde das alte Rekordhoch bei 15’501 Punkten schon am 18. Mai überschritten, anschließend allerdings eine Gegenbewegung gestartet. Diese fingen die Käufer allerdings noch vor dem Support bei 14’804 Punkten auf und schoben den Index direkt auf neue Hochs. In der vergangenen Woche wurde bereits das Kursziel bei 15’700 Punkten erreicht und mit 15’732 Punkten ein neues Allzeithoch gebildet. Es folgte der kurze Pullback an das vorherige Hoch, der bei 15’501 Punkten aufgefangen wurde. Ausblick: Die Chance auf einen weiteren Ausbruch über das Rekordhoch haben sich die Bullen erhalten und könnten schon in dieser Woche weitere Höchststände folgen lassen. Auf der Unterseite wird die Luft allerdings dünner. Die Long-Szenarien: Kann der DAX jetzt über 15’732 Punkte ausbrechen, wären weitere Zugewinne bis 15’775 und 15’850 Punkte die Folge. Auf diesem Niveau könnte jedoch eine deutliche Korrektur starten. Springt der Index auch über 15’850 Punkte an, wäre auch die 16’000 Punkte-Marke erreichbar. Die Short-Szenarien: Aktuell könnte dagegen schon eine Korrektur unter 15’600 Punkte eine kleine Verkaufswelle nach sich ziehen und den DAX direkt unter 15’501 Punkte einbrechen lassen. In der Folge käme es zu Abgaben an die Aufwärtstrendlinien auf Höhe von 15’350 Punkten. Sollte die Käuferseite dort nicht stabilisierend eingreifen, müsste man mit einer Verkaufswelle bis 15’102 und 14’961 Punkte rechnen. Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen! Dieser Bericht könnte Sie auch interessierenDAX: Dreieck, Fed und „Hexensabbat” - Donner & Reuschel
Der deutsche Leitindex bleibt auch zum Wochenstart im kurzfristigen Aufwärtsmodus. Ausschlaggebend dafür sind das Halten der Fibonacci-Linie bei 14.980 Punkten sowie das wiederholte Halten der Supportlinie bei 15.511 Zählern. Letztere Marke wurde zuletzt dreimal in Folge (Mittwoch bis Freitag) erfolgreich getestet. Von fundamentaler Seite steht heute vor allem die Industrieproduktion der EU im Fokus.
Alles in allem bleiben die charttechnischen Aussichten weiterhin positiv. Der DAX 30 hat das zuletzt thematisierte „Steigende Dreieck“ nach oben verlassen. Dies war für die Kurzfristtendenz ein trendbestätigendes Signal. Mittel- und Langfristtrend sind ebenso weiterhin intakt. Die Markttechnik zeigt sich stabil. Dies gilt vor allem für den MACD. Die Slow-Stochastik steht jetzt wohl auch sogar vor einem Kaufsignal. Das Momentum konnte zuletzt ebenfalls wieder an Stärke gewinnen. Die Tagesbandbreite lässt sich auch heute zwischen 15.732 (Allzeit-Hoch) und 15.511 ... diese News weiterlesen!
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