Deutsche Telekom: Weitere Stimmen zur Absage
06.11.2017 13:23 Uhr - Autor: Johannes Stoffels auf twitter
Die Aktien der Deutschen Telekom bleiben für Analysten heute ein interessantes Papier. Die Absage der Fusion von Sprint und der Tochter T-Mobile US löst am Markt einige Diskussionen aus. Auch Analysten mischen dabei mit. So bestätigen die Experten der Commerzbank in ihrer aktuellen Studie die Halteempfehlung für die Aktien der Deutschen Telekom. Das Kursziel für die Aktien der Telekom liegt weiter bei 18,00 Euro. Es ist klar, dass das Nichtzustandekommen der Fusion zunächst eine Enttäuschung ist. Die Telekom hat jedoch auch aus eigener Kraft vielfache Wachstumsmöglichkeiten. Im Kurs sind diese Perspektiven noch nicht völlig zu finden. Bei Bernstein bleibt es nach der jüngsten Entwicklung beim Rating „market perform“ für die Aktien der Bonner. Das Kursziel für die Aktien der Telekom sehen die Amerikaner weiter bei 16,45 Euro. Die Absage der Fusion dürfte den Kurs des Konzerns zunächst unter Druck bringen. Dies zeigt sich auch im heutigen Handel. Am Mittag notiert die Aktie der Telekom bei 15,08 Euro. Das ist ein Tagesminus von 3,5 Prozent. Dieser Bericht könnte Sie auch interessieren
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Deutsche Telekom.Deutsche Telekom: Schlechte News aus den USA - Fusion mit Softbank-Tochter geplatzt
Schlechte Nachrichten kommen für die Deutsche Telekom aus den USA: Die Gespräche zwischen der Tochtergesellschaft T-Mobile US Inc. und Sprint über einen Zusammenschluss sind geplatzt. „Es konnte keine Einigung über die Rahmenbedingungen für einen solchen Zusammenschluss erzielt werden, weshalb die Gespräche jetzt beendet wurden”, teilt die Deutsche Telekom am Wochenende mit - das Unternehmen hält 64 Prozent der Anteile an T-Mobile US, Sprint gehört zur japanischen Softbank. Man wolle nun mit der Strategie der vergangenen Jahre auf dem US-Marke weiterarbeiten, heißt es aus dem Bonner Unternehmen. T-Mobile US konnte zuletzt die Kundenzahl deutlich ausbauen. „Wir haben unsere Tochter dabei unterstützt, in den letzten Jahren mehr als 40 Milliarden Dollar zu investieren, und so eine starke Basis zu schaffen, um das Wachstum noch viele Jahre fortzusetzen”, sagt Telekom-Chef Tim Höttges zu den Plänen.Die Deutsche Telekom Aktie hat den XETRA-Handel ... diese News weiterlesen!
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