Mutares bestätigt Planungen bis 2025 und Dividenden-Aussichten

Die Beteiligungs-Gesellschaft Mutares hat heute ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2022 vorgelegt. Man meldet einen Anstieg des Gewinns in der Holding von 50,7 Millionen Euro auf 72,9 Millionen Euro. Aus Beratungsdienstleistungen und Management Fees konnten die Einnahmen von 50,5 Millionen Euro auf 71,1 Millionen Euro gesteigert werden.

Aktionäre von Mutares sollen zusätzlich zu einer erneuten Basisdividende von 1,00 Euro je Aktie für 2022 erneut eine erfolgsbasierte Ausschüttung erhalten. Die Süddeutschen stellen bis zu 1,00 Euro als zusätzliche Ausschüttung je Mutares Aktie in Aussicht - dies sei „abhängig von Erlösen aus weiteren Exits bis zur Hauptversammlung”. Insgesamt könnte damit eine Dividende von bis zu 2,00 Euro je Anteilschein für das Geschäftsjahr 2022 anfallen.

Den konzernweiten Umsatz beziffert Mutares (WKN: A2NB65, ISIN: DE000A2NB650, Chart, News) auf 3,8 Milliarden Euro nach 2,5 Milliarden Euro im Jahr 2021. Das EBITDA für 2022 liegt bei 181,5 Millionen Euro nach 566,5 Millionen Euro zuvor. Die liquiden Mittel im Konzern werden mit 246,6 Millionen Euro beziffert nach 255,1 Millionen Euro im Jahr zuvor.

„Mutares hat in einem geprägt von Störungen der Lieferketten, signifikanten Preissteigerungen für Rohmaterialien, Vorprodukte und Energie sowie insgesamt konjunkturell anspruchsvollen Geschäftsjahr erneut Rekordwerte erreicht. Durch die in den vergangenen Jahren ausgebaute europaweite Präsenz im Zusammenspiel mit dem aufgebauten Vertrauen und der bisherigen Erfolgsbilanz ergeben sich für die Zukunft weitere umfangreiche Wachstumsmöglichkeiten”, so Mutares am Dienstag. Für 2023 stellt die Gesellschaft einen Umsatz zwischen 4,8 Milliarden Euro und 5,4 Milliarden Euro in Aussicht. In der Holding soll der Gewinn auf 92 bis 112 Millionen Euro steigen.

Bis 2025 will Mutares den Umsatz auf 7 Milliarden Euro und den Gewinn in der Holding auf 125 bis 150 Millionen Euro steigern.