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S&P 500: Konsolidierung hält an - UBS

11.04.2023 09:33 Uhr - Autor: Kolumnist  auf twitter

Bild und Copyright: gary yim / shutterstock.com.

Die Standardwerte aus dem S&P 500 konnten am gestrigen Ostermontag 0,1% auf 4.109 Punkte zulegen. Rückblick: Nachdem der Index in der letzten März-Woche über die Januar-Abwärtstrendgerade ausgebrochen war und sich an der 200-Tage-Linie bzw. am Volumenmaximum nach oben abdrücken konnte, stiegen die Kurse Anfang April bis auf das aktuelle Monatshoch bei 4.133 Zählern. Im Anschluss legte der S&P 500 jedoch eine Verschnaufpause ein und konsolidierte zunächst die vorherigen Gewinne. Vor dem langen Osterwochenende gelang es den Notierungen dann, sich oberhalb von 4.100 zu stabilisieren.

Ausblick: Aus charttechnischer Sicht sind die Standardwerte in der ersten April-Woche nicht vom Fleck gekommen, womit der S&P 500 (WKN: A0AET0, ISIN: US78378X1072, Chart, News) – der am gestrigen Ostermontag im Gegensatz zu den europäischen Börsen regulär gehandelt wurde – kurzfristig neutral zu werten ist.

Das Long-Szenario: Für neue Aufwärtsavancen müssten die Kurse jetzt über das 2022er-Februar-Tief und das aktuelle Monatshoch bei 4.115 bzw. 4.133 steigen. Gelingt der Break, könnte sich ein Sprint an das amtierende 2023er-Top vom 2. Februar bei 4.195 anschließen, das zusammen mit der 4.200er-Marke einen Bremsbereich bildet. Darüber würde dann bereits das August-Hoch bei 4.325 warten.

Das Short-Szenario: Dreht der Index indes nach unten ab, sollte zunächst auf den kurzfristigen GD50 (4.030) und die 4.000er-Schwelle geachtet werden. Ein Schlusskurs unterhalb der runden Tausendermarke dürfte einen Test der mittelfristigen 100-Tage-Linie (aktuell bei 3.985) begünstigen, wobei sich nur wenig tiefer mit dem Volumenmaximum bei 3.950/3.940 und dem langfristigen GD200 (3.945) eine massive Haltezone findet. Ein Rückfall unter das Level mit dem meisten Handelsvolumen seit März 2020 könnte neue Verkaufssignale auslösen, die weitere Abgaben in Richtung 3.809/3.800 bzw. bis zur 2022er-Abwärtstrengerade nach sich ziehen dürften.

Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!

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