BörseGo steigt aus Übernahme-Wettbewerb um das ZertifikateJournal aus
01.07.2022 11:55 Uhr - Autor: Dena Altdörfer auf twitter
Eigentlich war die Übernahme des ZertifikateJournals durch BörseGo quasi perfekt - bis dann ein Gegenangebot für das Journal auf den Tisch kam. So hat ein großer Verlag aus der Finanzbranche eine im Vergleich zum BörseGo-Angebot deutlich höhere Offerte vorgelegt, heißt es von Seiten des Unternehmens aus München. Lesen Sie mehr zum Thema stock3 AG im Bericht vom 03.06.2022
Nach nun erfolgten Gesprächen habe die BörseGo AG entschieden, dass man kein angepasstes Angebot abgeben werde und das bestehende somit zurückziehe.
„Die geplante Übernahme des ZertifikateJournals war als ein strategischer Baustein zur inhaltlichen Stärkung unseres eigenen Angebots in den Bereichen Fundamentalanalyse und Anlagezertifikate gedacht. Nach sorgfältiger Abwägung, gerade mit Blick auf die Interessen unserer Aktionärinnen und Aktionäre, wollten wir jedoch keinen Preiswettbewerb mitgehen - zumal wir auch andere Möglichkeiten sehen, um unsere Service-Palette sinnvoll zu ergänzen”, sagt Robert Abend, Vorstand der BörseGo AG.BörseGo: Einmarkenstrategie geplant - Gewinn gesteigert
BörseGo meldet für das Jahr 2021 einen Umsatzanstieg von 10,4 Millionen Euro auf 11,9 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis hat das Münchener Unternehmen den operativen Gewinn von 1,4 Millionen Euro auf 1,7 Millionen Euro gesteigert und unter dem Strich von 0,9 Millionen Euro auf 1,1 Millionen Euro. Man habe damit „sowohl beim Umsatz als auch beim Konzernjahresüberschuss zweistellige Zuwachsraten” erreicht, so BörseGo am Freitag.
Man sei mit den Zahlen zufrieden, heißt es aus dem Vorstand des Börsenneulings. „Schließlich beziehen sie sich auf einen Zeitraum vor unserem IPO. Die neu hinzugewonnenen Mittel wollen wir klug investieren und damit die Erfolge noch weiter ausbauen”, so Robert Abend, Gründer und Vorstand der BörseGo AG.
Für 2022 erwartet die Gesellschaft einen Umsatz zwischen 12,3 Millionen Euro und 13,5 Millionen Euro bei einem EBITDA zwischen 1,0 Millionen Euro und 2,5 Millionen Euro. Dies sei „abhängig vor allem davon, in welchem Umfang die aus dem ... diese News weiterlesen!
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