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S&P 500: Ruhiger Wochenauftakt - UBS

19.04.2022 09:18 Uhr - Autor: Kolumnist  auf twitter

Das Abwärtsmomentum im S&P 500 hat sich zunächst etwas abgeschwächt. Bild und Copyright: gary yim / shutterstock.com.

Rückblick: Während die europäischen Börsen am Ostermontag feiertagsbedingt geschlossen blieben, wurde an der Wall Street gestern bereits wieder gehandelt. Dabei ging es für den S&P 500 an einem insgesamt ruhigen Handelstag nahezu unverändert in die neue Woche. Zwischen dem Tageshoch und dem Tagestief lagen dabei gerade einmal 40 Punkte, weshalb von einer ruhigen Sitzung gesprochen werden kann. Zwar notierten die Kurse zur Schlussglocke abermals knapp unterhalb der markanten Volumenspitze bei 4’400/4’390, konnten den Anschluss an diese wichtige Unterstützung am Ende jedoch halten.

Ausblick: Mit dem impulsarmen Wochenauftakt hat sich das Abwärtsmomentum im S&P 500 (WKN: A0AET0, ISIN: US78378X1072, Chart, News) zunächst etwas abgeschwächt. Aus charttechnischer Sicht bleibt das Bild allerdings angeschlagen, zumal die Kurse auch unter das März-Zwischenhoch bei 4’417 zurückgefallen sind.

Das Long-Szenario: Kann der Index die Stützkraft der Volumenspitze doch noch nutzen und sich nach oben abdrücken, müsste es per Tagesschluss über das Top vom 3. März gehen. Darüber würden die Notierungen bei 4’496 auf den GD200 treffen,der zusammen mit der 4’500er-Marke und dem Verlaufshoch vom 8. April bei 4’520 einen rund 20 Punkte breiten Bremsbereich bildet. Gelingt hier der Durchbruch – der ebenfalls auf Schlusskursbasis erfolgen sollte –, stellt sich mit dem September-Hoch bei 4’546 eine weitere Hürde in den Weg. Anschließend wäre Platz bis an das Februar-Hoch bei 4’590, zwischen 4’632 und 4’637 würde mit den beiden Tops aus den letzten März-Tagen eine markante Eindämmungslinie folgen.

Das Short-Szenario: Fällt der Index dagegen weiter unter die Volumenspitze bei 4’400/4’390 zurück, wäre die erste Unterstützung im Bereich von 4’300 zu finden, bevor eine Ausweitung der Verkäufe bis an das Oktober-Tief bei 4’279 einkalkuliert werden müsste. Bietet diese Auffangzone keinen Halt, dürfte das Januar-Tief bei 4’223 auf den Prüfstand gestellt werden, bevor es zu einem Test der März-Tiefs bei 4’162 bzw. 4’158 bzw. des aktuellen Jahrestiefs bei 4’115 kommen könnte. Darunter sollte eine Beschleunigung der Abwärtsbewegung bis an das 2021er-Mai-Tief bei 4’050 bzw. bis an die runde 4’000er-Marke nicht ausgeschlossen werden.

Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!

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