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Repsol: Reaktionen auf das Update

27.11.2020 13:02 Uhr - Autor: Johannes Stoffels  auf twitter

Bei Repsol gibt es ein Strategieupdate. Man will sich breiter aufstellen und grüner werden. Die Dividende soll für 2020 und 2021 auf 0,60 Euro je Aktie (2019: 0,916 Euro) sinken, bis 2025 aber wieder auf 0,90 Euro ansteigen. Mit der Reduzierung der Dividende steigt der Spielraum für höhere Investitionen. Bis 2025 will man 18,3 Milliarden Euro investieren. Die Erzeugungskapazität soll dann bei 7,5 GW (2019: 3,0 GW) ansteigen. 2030 soll der Wert bei 15 GW liegen.

Bei einem Ölpreis von 50 Dollar je Barrel soll sich der Plan aus dem freien Cashflow finanzieren lassen. Darin sind auch die Dividenden und Aktienrückkäufe enthalten. 50 Millionen eigene Aktien könnten in den kommenden Jahren jährlich zurückerworben werden.

Die Analysten der DZ Bank bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Repsol. Das Kursziel für die Papiere der Spanier steigt von 7,50 Euro auf 9,75 Euro an.

Die Analysten nennen das Strategieupdate überzeugend. Zudem sinkt die Unsicherheit in der gesamten Branche, da die Chancen auf eine Corona-Impfung steigen.

2020 soll Repsol aus Sicht der Analysten einen Gewinn je Aktie von 0,24 Euro (alt: 0,23 Euro) schaffen. 2021 sollen es 0,85 Euro (alt: 0,83 Euro) sein.

Von den Experten von Independent Research gibt es wie zuvor eine Halteempfehlung für die Aktien von Repsol. Hier steigt das Kursziel von 5,50 Euro auf 8,40 Euro an.

Die Experten sehen für 2020 einen bereinigten Gewinn je Aktie von 0,29 Euro (alt: 0,24 Euro). Für 2021 erhöhen sie ihre Prognose von 0,75 Euro auf 0,79 Euro.

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