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EUR/USD: Marke von 1,10 USD im Fokus - UBS-Kolumne

13.09.2019 09:30 Uhr - Autor: Kolumnist  auf twitter

Ausblick: Das Währungspaar EUR/USD zeigt sich seit Wochen schwach und ist in den Vortagen unter die wichtige Marke von 1,10 USD gerutscht. Bild und Copyright: telesniuk / shutterstock.com.

Rückblick: Das Währungspaar EUR/USD befindet sich seit dem 25. Juni mit dem Verlaufshoch bei 1,1412 USD in einem wochenlangen Abwärtstrend. Am 03. September wurde bei 1,0926 USD das bisherige Verlaufstief erreicht. Erneut direkt an der unteren Begrenzung des fallenden Trendkanals. Nach dem EZB-Leitzinsentscheid am Vortag, zeigte sich das Währungspaar sehr volatil. Dabei konnte die bisherige Unterstützung im Bereich von 1,092 USD aber verteidigt werden. Es könnte sich nun ein Doppelboden um 1,092 USD bilden, der dann als Sprungbrett für einen erneuten Hochlauf genutzt werden könnte. Über 1,10 USD würde sich die Lage kurzfristig aufhellen und ein weiterer Anstieg bis zum Widerstand bei 1,107 USD wahrscheinlich werden. Zu beachten ist aber, dass sich das Währungspaar übergeordnet in einem Abwärtstrend befindet und im Verlauf auch bei temporären Aufwärtskorrekturen mit einem weiteren Kursrückgang zu rechnen ist.

Ausblick: Das Währungspaar EUR/USD zeigt sich seit Wochen schwach und ist in den Vortagen unter die wichtige Marke von 1,10 USD gerutscht. Damit wurde die bisherige Schwäche weiter unterstrichen. Kurzfristige Aufwärtskorrekturen sollten nicht über die übergeordnete Schwäche hinwegtäuschen.

Die Short-Szenarien: Das Währungspaar bleibt weiterhin schwach und rutscht nachhaltig unter die wichtige Marke von 1,10 USD. In Folge dürfte dann die große Unterstützung bei 1,08 USD angelaufen werden. Darunter würde im großen Bild als nächste Unterstützung der Bereich um 1,0560 USD bis 1,0500 USD folgen.

Die Long-Szenarien: Das Währungspaar kann den genannten doppelten Boden im Bereich von 1,092 USD nutzen und sich im Verlauf über der Marke von 1,10 USD halten. Dann wäre ein Anstieg bis zum Widerstand bei 1,107 USD zu erwarten. Darüber dürfte das Währungspaar bis in den Bereich von 1,1100 USD ansteigen. Spätestens dann dürfte es wohl wieder dem großen Trend folgend bergab gehen. Eine Änderung der bearishen Gesamtlage würde sich erst bei einem Anstieg über 1,1300 USD ergeben.

Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!

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