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EuroStoxx 50 - Aktienindex

EuroStoxx 50: Zielzone in greifbarer Nähe - UBS Kolumne

03.07.2019 08:59 Uhr - Autor: Kolumnist  auf twitter

Rückblick: Ende April markierte der europäische Leitindex EuroStoxx 50 bei 3.514 Punkten ein frisches Jahreshoch. Anschließend ging es in zwei Abwärtsschüben auf ein Tief bei 3.248 Punkten. Dieses Tief, welches direkt an der markanten Unterstützung lag, war der Startpunkt für die aktuell laufende Aufwärtsbewegung. In dieser Woche wurde nun sogar das bisherige Verlaufshoch mit Kursen um 3.519 Punkte leicht überschritten. Gestern zeigten die Bullen weiter Stärke. Der Index schloss knapp über der 3.500 Punkte-Marke. Eine markante Widerstandslinie verläuft bei rund 3.550 Punkten.

Ausblick: Die ausgebildeten Muster sind weiter bullish einzustufen. Daher sollte der Index zeitnah ein neues Jahreshoch über 3.520 Punkte ausbilden können. Sogar ein Durchmarsch bis 3.600 Punkte wäre möglich.

Die Long-Szenarien: Solange der Index nicht unter 3.450 Punkte zurückfällt, haben die Käufer die besseren Karten. Das nächste Kursziel liegt an der dominanten Abwärtstrendlinie aus dem Jahr 2018. Diese Trendbegrenzungslinie verläuft in dieser Woche bei rund 3.550 Punkten. Ein Tagesschlusskurs über dieser Linie würde ein neues Kursziel bei 3.600 Punkten aktivieren.

Die Short-Szenarien: Ein Tagesschlusskurs unter 3.425 Punkte würde den Bullen nicht gefallen, denn in diesem Fall könnten die Verkäufer die Oberhand gewinnen, sodass ein Rückgang bis ca. 3.350 Punkte möglich erscheint. Auf dieser massiven Unterstützungszone dürfte der Index dann allerdings wieder nach oben drehen.

Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!


Lesen Sie mehr zum Thema EuroStoxx 50 - Aktienindex im Bericht vom 03.07.2019

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Der Job-Poker fand gestern ein überraschendes Ende. Ursula von der Leyen soll neue EU-Kommissionspräsidentin werden. Im Gegenzug wird die Europäische Zentralbank (EZB) zukünftig von der derzeitigen Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde geführt. Diese Personalkonstellation ist vorbehaltlich einer Bestätigung Ursula von der Leyens durch das EU-Parlament. Eine Zustimmung der Abgeordneten ist bislang nicht gesichert und das Brüsseler Schachspiel deshalb noch nicht in trockenen Tüchern.

Was wäre nun aber von einer Christine Lagarde als zukünftige Vorsitzende der EZB zu halten? Die derzeitige IWF-Chefin hat einen reichen Erfahrungsschatz. Auf internationalem Parket weiss sich die Juristen bestens zu bewegen. Wirtschafts- und finanzpolitische Fragen sind ihr vertraut. Allerdings ist Christine Lagarde auch ehemalige Politikerin und damit stellt sich berechtigter Weise die Frage nach der Unabhängigkeit der EZB. Die Französin war in ihrem Land unter ... diese News weiterlesen!

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