BYD Aktie: Enttäuschungen und neuer Stress mit Trump - wie geht es weiter?

Trotz neuer US-Zölle gegen chinesische Produkte kann sich die BYD Aktie heute an der Börse in Hongkong einigermaßen stabil halten. Der Aktienkurs verliert auf Schlusskursbasis zwar 0,93 Prozent auf 48,05 Hongkong-Dollar, liegt damit aber deutlich besser als die Geely Aktie, die fast 4 Prozent an Wert verliert und zudem im Tagesverlauf ein neues Jahrestief verzeichnet. Vom Jahrestief bei 39,90 Hongkong-Dollar, das die BYD Aktie bereits am 7. August erreichte, hat sich der Aktienkurs längst spürbar gelöst. Eine erste Erholungsbewegung stoppte bei 50,55 Hongkong-Dollar, ein darauf folgender Rückschlag endete am Mittwoch der letzten Woche bei 43,00 Hongkong-Dollar - seitdem klettert der BYD Aktienkurs wieder.

Doch charttechnisch ist für die BYD Aktie damit nicht alles bestens. Nachdem der erste Versuch einer Bodenbildung mit einem Fehlausbruch am Widerstand bei 48,95/49,60 Hongkong-Dollar scheiterte, kommt BYDs Aktienkurs nun erneut nicht stabil über diese Marke hinaus. Im Zeitraum von Freitag bis heute notieren die Tageshochs für das Papier bei 50,00 Hongkong-Dollar sowie 48,85 Hongkong-Dollar und 48.95 Hongkong-Dollar. Erneut kam es also zu keinem stabilen Kaufsignal, stattdessen zu einem Fehlausbruch und gescheiterten Breakversuchen.

Es bleibt also bei unserem gestrigen charttechnischen Fazit zur Lage der BYD Aktie: Noch ist die „Kursparty” der letzten Tage aus charttechnischer Sicht aber nicht vorbei, trotz der Misserfolge seit Freitag. Die Zone an er 20-Tage-Linie hat sich seit Freitag als auch heute als Unterstützung gezeigt. Derzeit notiert der gleitende Durchschnitt an der 47-Dollar-Marke. Kleinere charttechnische Unterstützungen oberhalb von 46,64/46,75 Hongkong-Dollar kommen hinzu, die bisher dem Konslidierungsdruck standgehalten haben. Nach oben bleiben die beiden Hindernismarken unterhalb von 50,55 Hongkong-Dollar die entscheidenden charttechnischen Signalmarken für die BYD Aktie.

Lesen Sie mehr zum Thema BYD Company Limited im Bericht vom 18.09.2018

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