Bayern Wohnen Entreß: Neue Anleihe aus dem Immobilienbereich

Die Bayern Wohnen Entreß begibt eine Anleihe. Das Papier läuft bis 2031, es wird jährlich mit 7,5 Prozent verzinst. Das Maximalvolumen der Immobilienanleihe liegt bei 25 Millionen Euro.

Gezeichnet werden kann die neue Anleihe ab heute, die Mindestzeichnungssumme liegt bei 5.000 Euro. Durch einen Frühzeichnerbonus reduziert sich der Ausgabebetrag bis zum 10. Januar 2026 auf 99 Prozent.

Mit dem frischen Geld will Bayern Wohnen Entreß verschiedene Wohnbauprojekte in Oberbayern teils finanzieren. Dabei sind die Regionen rund um Rosenheim und im Speckgürtel von München sowie im Fünfseenland besonders interessant. Vier Projekte in Bad Heilbrunn, Puchheim, Penzberg und Rosenheim sollen dabei vor allem von dem Anleihegeld profitieren.

Das Unternehmen aus Stephanskirchen möchte zusätzliche Wohnbauprojekte in die Pipeline aufnehmen. Hier laufen Gespräche über Projekte im Volumen von mehr als 100 Millionen Euro.

Geschäftsführer Andreas Entreß sagt: „Die Anleihe ergänzt unsere Bankfinanzierungen strategisch und ermöglicht es uns, Projekte schneller umzusetzen sowie bestehende Finanzierungsmittel für neue Vorhaben freizusetzen. Anleger investieren nicht in einen unbestimmten Pool, sondern in konkrete Wohnprojekte in wirtschaftlich starken Mikrolagen mit strukturellem Nachfrageüberhang.“

Seit mehr als 20 Jahren ist das Unternehmen nach eigenen Angaben in der Entwicklung und Vermarktung von Neubau-Wohnimmobilien in Oberbayern aktiv. Seit 2022 hat man Wohimmobilienprojekte im Volumen von 65,8 Millionen Euro realisiert. So sind 127 Wohneinheiten entstanden.

Die Luxemburger Behörden haben das Wertpapierprospekt der Anleihe gebilligt. Die deutsche BaFin ist darüber informiert worden.