Aurubis: Dividende auf 1,60 Euro erhöht – stabile Ergebnisse trotz Herausforderungen

Aurubis hat das Geschäftsjahr 2024/2025 mit einem operativen Ergebnis vor Steuern von 355 Millionen Euro abgeschlossen. Obwohl dieser Wert unter den 413 Millionen Euro des Vorjahres bleibt, liegt er innerhalb des selbst gesetzten Prognosekorridors des Hamburger Rohstoff-Unternehmens von 330 bis 370 Millionen Euro. Das operative EBITDA erreichte 589 Millionen Euro und blieb damit leicht hinter dem Vorjahreswert von 622 Millionen Euro zurück.

Ein deutlicher Anstieg zeigt sich dagegen beim Netto-Cashflow von Aurubis, der mit 677 Millionen Euro um fast 30 Prozent über dem Vorjahreswert von 537 Millionen Euro liegt. Dies stellt nach Angaben des Kupfer-Konzerns den höchsten Stand der letzten drei Jahre dar. Gleichzeitig sank der operative ROCE auf 8,8 Prozent nach 11,5 Prozent im Vorjahr, was laut Aurubis auf die erhöhten Investitionen zurückzuführen ist.

Die Hauptversammlung soll am 12. Februar 2026 über eine erhöhte Dividende von 1,60 Euro je Aktie entscheiden. Im Vorjahr betrug die Dividende 1,50 Euro.

„Selbst in wirtschaftlich unruhigen Zeiten erzielen wir eine stabile Performance, setzen unsere ambitionierte Investitionsagenda konsequent um und steigern die Dividende”, so Aurubis-Vorstandsvorsitzender Toralf Haag am Donnerstag.

Für das laufende Geschäftsjahr 2025/2026 erwartet Aurubis ein operatives EBT zwischen 300 und 400 Millionen Euro. Zudem strebt das Unternehmen einen ausgeglichenen Free Cashflow vor Dividende an. Der operative ROCE soll sich zwischen 7 und 9 Prozent bewegen.