Pyramid: Kursziel steigt um 20 Prozent an

Bei Pyramid verbessert sich der Umsatz in den ersten beiden Quartalen um 30,5 Prozent auf 40,5 Millionen Euro. Hier spielt die Abarbeitung eines Großauftrags eine wichtige Rolle. Da auch die Materialaufwendungen deutlich angestiegen sind, gibt es beim EBITDA nur ein Plus von 2 Prozent auf 1,9 Millionen Euro.

Diese Zahlen darf man vermutlich nicht auf das zweite Halbjahr hochrechnen. Bei Faytech ist die Auslastung der Produktion in China schwach. Ferner wird ein Rahmenvertrag erst im kommenden Jahr zu deutlichen Umsätzen führen. Daher gab es von Pyramid im Oktober auch eine Umsatzwarnung. Die Gesellschaft rechnet für 2025 mit einem Umsatz von 75,0 Millionen Euro bis 77,0 Millionen Euro (alt: 88,0 Millionen Euro bis 92,0 Millionen Euro). Das EBITDA wird bei 3,0 Millionen Euro bis 3,5 Millionen Euro (alt: 4,7 Millionen Euro bis 5,5 Millionen Euro) gesehen.

Durch einen Auftrag zur Lieferung von Hochleistungsservern mit KI-Funktionalitäten, der ein Volumen von mehr als 100 Millionen Euro hat, sind die Perspektiven für die kommenden Jahre gut. 2026 soll es einen Umsatz von 92,0 Millionen Euro bis 102,0 Millionen Euro geben. Das EBITDA soll sich auf 5,0 Millionen Euro bis 6,0 Millionen Euro verbessern. Der Ausblick für 2027 liegt bei 115,0 Millionen Euro bis 130,0 Millionen Euro Umsatz. Das EBITDA wird bei 6,0 Millionen Euro bis 7,5 Millionen Euro gesehen.

Die Analysten von SMC bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Pyramid. Das Kursziel steigt von 1,50 Euro auf 1,80 Euro an. Dies ist ein Plus von 20 Prozent.

Erwartet wird von den Experten für 2025 ein Umsatz von 76,0 Millionen Euro sowie ein EBITDA von 3,3 Millionen Euro. Die Schätzungen für 2026 belaufen sich auf 97,0 Millionen Euro bzw. 5,7 Millionen Euro.

Die Aktien von Pyramid (WKN: A40ZWM, ISIN: DE000A40ZWM7, Chart, News) notieren unverändert bei 1,07 Euro. In den vergangenen vier Wochen hat die Aktie fast 26 Prozent zugelegt.