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SBF reduziert Halbjahresverlust – Prognose bleibt stabil

08.10.2025 15:15 Uhr - Autor: Michael Barck  auf twitter

Die SBF AG hat im ersten Halbjahr 2025 einen Konzernumsatz von 21,9 Millionen Euro erzielt, nach 22,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der leichte Rückgang resultierte aus Verzögerungen bei Kundenabrufen. Trotz dieser Entwicklung verbesserte sich das EBITDA durch eingeleitete Restrukturierungen auf 0,5 Millionen Euro, nach 0,1 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2024. Bereinigt um eine vorsorgliche Buchung im Zusammenhang mit einer Kundeninsolvenz lag das EBITDA bei 0,9 Millionen Euro. Unter dem Strich hat SBF den Halbjahresverlust von 1,05 Millionen Euro auf 0,7 Millionen Euro reduziert.

Im Segment Schienenfahrzeuge steigerte SBF den Umsatz von 9 auf 11 Millionen Euro. Der Auftragsbestand in diesem Bereich bleibt hoch, was laut Unternehmen für die kommenden Monate eine stabile Auslastung erwarten lässt. Im Segment Öffentliche und Industrielle Beleuchtung sank der Umsatz von 6 auf 4,5 Millionen Euro. Die neue Produktion am Standort Budweis ist vollständig in Betrieb, wodurch Miet- und Personalkosten gesenkt wurden.

Das Segment Sensortechnologie und Elektromechanik erzielte mit 7 Millionen Euro ein stabiles Ergebnis auf Vorjahresniveau. Maßnahmen zur Verbesserung der Ertragslage zeigen erste Wirkungen. Insgesamt rechnet SBF mit positiven Effekten aus Synergien innerhalb der Gruppe.

Für das Gesamtjahr 2025 hält SBF an der Prognose fest. Erwartet werden ein Umsatz zwischen 43 und 46 Millionen Euro sowie ein EBITDA zwischen 1,5 und 2,5 Millionen Euro, nach 0,6 Millionen Euro im Jahr 2024.

„Wir sind auf einem guten Weg, unsere Jahresziele zu erreichen. Für die nächsten Jahre sehen wir neue Chancen aus den umfangreichen Investitionen in Infrastruktur, Mobilität und Verteidigung”, so Robert Stöcklinger, Vorstand der SBF AG.

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