SBF verlagert Produktion: 1,7 Millionen Euro jährliche Einsparungen
Die SBF AG hat die Produktionsverlagerung nach Budweis abgeschlossen. Der Maschinenpark des bisherigen Standorts Springe wurde bis Ende 2024 vollständig übertragen und die Anlagen am neuen Standort wieder in Betrieb genommen.
Mit der Verlagerung will SBF die jährlichen Fixkosten senken. Ab 2025 rechnet das Unternehmen mit Einsparungen von rund 1,7 Millionen Euro bei Miet-, Personal- und Nebenkosten. Die Einmalkosten für Integration und Umzug beziffert SBF auf 1,1 Millionen Euro, die Gesamtbelastung aus außerordentlichen Kosten im Konzern lag 2024 bei 2,6 Millionen Euro, darunter auch Kosten für die Integration von AMS Software & Elektronik GmbH.
Im neuen Werk fertigt SBF serien- und kundenspezifische LED-Lösungen unter anderem für Industrie, Verkehr und öffentliche Räume.
„Dieser Schritt war notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit der SBF AG weiter zu stärken. Die Investition in diesen Transformationsprozess wird sich mittel- und langfristig durch signifikante Effizienzgewinne und Kosteneinsparungen auszahlen”, so Robert Stöcklinger, Vorstand der SBF AG, am Mittwoch.
Die m:access-notierte SBF Aktie (WKN: A2AAE2, ISIN: DE000A2AAE22, Chart, News) liegt bei 7,60 Euro mit 0,66 Prozent im Plus.