grenke: DACH und Frankreich treiben Wachstum beim Neugeschäft

Die grenke AG hat im dritten Quartal 2025 ihr Leasingneugeschäft um 5,8 Prozent auf 781,2 Millionen Euro gesteigert. In den ersten neun Monaten summierte sich das Neugeschäft auf 2,4 Milliarden Euro, ein Plus von 9,3 Prozent. Der Deckungsbeitrag 2 (DB2) stieg auf 129,9 Millionen Euro nach 125,8 Millionen Euro im Vorjahresquartal, die Marge lag mit 16,6 Prozent im Rahmen der Prognose.

IT-Geräte waren mit 26,5 Prozent der größte Vertragsbereich. Insgesamt bearbeitete grenke nach eigenen Angaben vom Donnerstag rund 159.000 Anfragen, woraus 77.000 Verträge resultierten. Die durchschnittliche Ticketgröße erhöhte sich auf 10.131 Euro.

Regional entwickelte sich vor allem die DACH-Region mit einem Zuwachs von 9,4 Prozent auf 207,2 Millionen Euro positiv. Deutschland hatte daran den größten Anteil. Zudem wurde eine Kooperation mit der Deutschen Telekom für Leasingangebote im Geschäftskundenbereich geschlossen. In Westeuropa wuchs das Volumen um 12,3 Prozent auf 197,3 Millionen Euro, Frankreich war dabei wichtigster Markt. Südeuropa legte um 7,9 Prozent auf 179,7 Millionen Euro zu. Rückgänge gab es dagegen in Nord-/Osteuropa.

Das Einlagengeschäft der grenke Bank blieb mit 2,19 Milliarden Euro stabil. Das Factoringgeschäft ging nach Angaben des Unternehmens aus Baden-Baden erwartungsgemäß auf 197,1 Millionen Euro zurück.

Die grenke Aktie (WKN: A161N3, ISIN: DE000A161N30, Chart, News) notiert bei 16,80 Euro mit 0,94 Prozent im Minus.