KWS Saat bleibt auf Kurs

Im abgelaufenen Geschäftsjahr kommt KWS Saat auf einen fast unveränderten Umsatz von 1,676 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,678 Milliarden Euro). Das EBITDA geht von 404,9 Millionen Euro auf 350,5 Millionen Euro zurück. Beim EBIT gibt es ein Minus von 18 Prozent auf 247,6 Millionen Euro.

Vor Steuern verdient die Gesellschaft 212,2 Millionen Euro (Vorjahr: 252,0 Millionen Euro). Nach Steuern liegt das Plus bei 140,0 Millionen Euro (Vorjahr: 184,1 Millionen Euro). Je Aktie sind dies 4,24 Euro nach 5,58 Euro im vergangenen Geschäftsjahr. Die Nettoverschuldung sinkt von 385,1 Millionen Euro auf 61,6 Millionen Euro.

Es soll eine Dividende von 1,25 Euro (Vorjahr: 1,00 Euro) je Aktie geben. Darüber muss die Hauptversammlung am 3. Dezember noch entscheiden.

Im laufenden Geschäftsjahr will KWS organisch um rund 3 Prozent wachsen. Die EBIT-Marge wird bei 19 Prozent bis 21 Prozent gesehen.

Mittelfristig will KWS jährlich organisch um 3 Prozent bis 5 Prozent wachsen. Die EBITDA-Marge soll bei 19 Prozent bis 21 Prozent liegen.

Vorstandschef Felix Büchting kommentiert die Zahlen: „Wir haben im zurückliegenden Geschäftsjahr unser operatives Geschäft in einem herausfordernden Marktumfeld mit hoher Resilienz auf Kurs gehalten und die Gesamtjahresziele gemäß unserer jüngsten Prognose erreicht. Darüber hinaus haben wir unser Portfolio gestrafft und die  strategische Ausrichtung von KWS geschärft.“

Am 18. November gibt es einen Kapitalmarkttag von KWS in Einbeck.

Die Analysten von mwb research bestätigen nach den Zahlen die Kaufempfehlung für die Aktien von KWS Saat. Das Kursziel sehen sie bei 83,00 Euro. Sie betonen zugleich die starke Marktposition und die Innovations-Pipeline von KWS. Man will auch weiter profitabel wachsen.

Die Aktien von KWS Saat (WKN: 707400, ISIN: DE0007074007, Chart, News) geben 2,2 Prozent auf 62,40 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten kommt die Aktie auf ein Minus von 5 Prozent.